Gudrun_Mittermeier_03

 

Popmusik in bayrischem Dialekt? Bei Gudrun Mittermeier funktioniert das ganz ausgezeichnet.

Als Gudrun Mittermeier mit den Aufnahmen zu ihrem neuen Album „Mitternach“ begann, war ihr eines bewusst: Es war Zeit für etwas Neues. Drei Alben lang hatte die Münchnerin unter dem Namen Somersault englischsprachigen Songwriter-Pop veröffentlicht, dessen ätherische Melancholie und sensible Poesie tief berührte. Doch nun wollte Mittermeier neue Wege gehen:

„Wir haben uns alles erlaubt und alles getraut und plötzlich waren da diese riesigen Playbacks mit großen Chören und Hallräumen – da war gleichzeitig etwas Dunkles und etwas Federleichtes in den Liedern. Für mich war das wie ein anderer Raum, zu dem wir die Tür aufgeschlossen hatten.“

Weil plötzlich alles möglich schien, sang Mittermeier am letzten Aufnahmetag eines der Lieder nicht auf englisch, sondern im Dialekt ihrer Kindheit und Jugend – auf Bayrisch:

„Als diese fast vergessenen Worte aus mir herauskamen, war mir klar, dass hier etwas für mich durchaus Dramatisches geschah. Ich wollte dieser Herausforderung nicht aus dem Weg gehen.“

Nach nur sechs Wochen hatte Mittermeier das ganze Album neu getextet und aufgenommen.

Das Ergebnis kann man im Video zur aktuellen Single „Mei Heaz“ hören und sehen. Mit dabei ist der deutsche Schauspieler Tim Wilde, bekannt aus den Tatorten mit Till Schweiger.
 

 

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