Der Düsseldorfer DJ und Produzent Jan Schulte hat mit »Tropical Drums of Deutschland«  eine Compilation zusammengestellt, die eben jene deutschen rhytmischen Nischenprodukte enthält, die auch nur ein Jan Schulte wohl in feuchten Kellern, dreckigen Thrift-Stores oder bei Privatverkäufern findet. Zumeist Ende der 80er auf Kleinstlabels erschienen, umfasst »Tropical Drums of Deutschland«  Aufnahmen von unter anderem Om Buschman, Rüdiger Oppermanns Harp Attack, Ralf Nowy oder Trimopen, die dabei illustre Songtitel wie »Tagtraum eines Elefanten«, »Troubadix in Afrika«  oder »Prima Kalimba«  tragen.
 

Ich habe einfach in den zehn, fünfzehn Jahren, die ich jetzt schon Platten sammle, immer wieder solche Stücke gefunden, auf Jazz-Platten oder so. Und das, was ich dort gefunden habe, hat mich schon immer sehr für meine eigene Musik interessiert. Diese Vermischung aus einem meistens geraden Rhythmus mit freien Elementen und dieser träumerische Aspekt dabei. Ich gehe davon aus, dass nur wenige Leute, die auf der Compilation vertreten sind, wirklich an den Orten sind, die sie da beschreiben.
Jan Schulte im WDR-Interview

 

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