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Der marokkanische Musiker Driss El Maloumi hat mit „Aswat“ ein weiteres originelles Album erschaffen. In Trio-Besetzung geprägt durch den melodischen Gesang, die harmonischen Klänge der Oud und den rhythmischen Percussions ist „Aswat“ eine innere musikalische Reise und ein metaphorischer Sieg über die Unbeständigkeiten des Alltags.

In den 90ern absolvierte Driss El Maloumi erfolgreich eine klassische arabische und westliche Musikausbildung und wurde in den Jahren 1992, 1993 und 1994 mit verschiedenen renommierten Preisen ausgezeichnet. Neben der Komposition eigener Alben, komponierte Driss El Maloumi Musik für zahlreiche Aufführungen und Filme wie Isabel „I“ (musikalische Leitung: Jordi Saval), „L´Amour Sorcier“ (Regie: Antoine Bourseiller) und „La Source des Femmes“ (Regie: Radu Miahileanu). Desweiteren spielt der Musiker seit 2008 an der Seite von Kora-Spieler Ballake Sissoko und Valiha-Spieler Rajery in der Musikgruppe 3MA. Das preisgekrönte Trio afrikanischer Saiteninstrumente komponiert eigene zeitgenössische Alben und revolutionierte mit ihrer Besetzung aus Streichinstrumenten ohne Percussion die afrikanische Musik. Im Rahmen des Musikprojekt „The Routes of Slavery“, lud der spanische Musiker und Dirigent Jordi Savall das Trio ein, ihre Kompositionen zur Geschichte des Sklavenhandels in Afrika beizutragen. Durch die Kooperation mit Künstler*innen verschiedener Musikstile wie klassischer Musik oder Jazz gelingt es dem „Magier des Oud“, wie Driss El Maloumi aufgrund der Reinheit und Zartheit seines Spiels gerühmt wird, der traditionellen Musik seiner Heimat einen außergewöhnlichen Touch zu verleihen. Dieser originelle Stil zieht sich auch durch sein neues Album durch. „Aswat“ ist eine Homage an seine Heimat und die Suche nach Abenteuern außerhalb ihrer Traditionen, wodurch Driss El Maloumi wieder einmal sein Können, verschiedene Genres zu mischen, und seinen einzigartigen Stil unter Beweis stellt.
 

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