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Wieder einmal hat John Cale die Art und Weise, wie seine Musik gemacht wird, klingt und sogar funktioniert, neu definiert.

Sein neues Album »Mercy« bewegt sich durch echte Dark-Night-of-the-Soul-Elektronik hin zu verletzlichen Liebesliedern und hoffnungsvollen Überlegungen für die Zukunft. Trump und Brexit, Covid und der Klimawandel, Bürgerrechte und Rechtsextremismus – Cale ließ die schlechten Nachrichten des Tages in seine Zeilen einfließen, ob das nun bedeutete, über die Souveränität und den rechtlichen Status des in polnähe schmelzenden Meereises nachzudenken oder über die ungelenke Bewaffnung der Amerikaner.

Für »Mercy« hat Cale einige der neugierigsten jungen Köpfe der Musikwelt um sich versammelt: Animal Collective, Sylvan Esso, Laurel Halo, Tei Shi, Actress. Sie sind nur ein Teil der erstaunlichen Besetzung hier, brillante Musiker, die in Cales vollendete Vision der Welt hineinklettern und ihm helfen, sie neu zu gestalten.

„Mit 80 Jahren veröffentlicht Alt-Avantgardist John Cale das moderne Soulalbum »Mercy«.“
Abgehört – Album der Woche – DER SPIEGEL

„Der große Solitär reist mit seinen neuen Songs und Gästen kunstvoll durch die Zeit.“
rollingstone.de

„Dieser 12-Song-Parcours mit einer Spielzeit von epischen 72 Minuten ist wie ein Fluchtpunkt zum Durchatmen und Krafttanken, um anschließend positiv nach vorn zu blicken.​“
– stereoplay, Januar 2023

 

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… music for dreaming and awakening, for meditating and dancing.

Multi-Instrumentalist Ralph Michael Kiefer, der die Soul- und Rare-Groove-Szene mit seinen Alben THE SOUL SESSION „One“ und „Two“ begeisterte, hat ein neues, sphärisch groovendes Album veröffentlicht.

Auf WELCOME TO THE GARDEN steht diesmal nicht sein Hauptinstrument Klavier im Mittelpunkt, sondern das Hang, die auch unter dem Namen Handpan bekannte metallene Klangskulptur aus der Schweiz.

In seinen neuen Kompositionen kombiniert der vielseitige Musiker die ätherisch-sanften, beruhigenden Klänge des Hang mit raffiniertem rhythmisch-perkussivem Spiel und Instrumenten wie Didgeridoo, das er anstelle eines Bass einsetzt und Cajon, der peruanischen Rhythmusbox, zu einer sinnlich schönen, anregend groovenden Melange. Piano, Gitarre, Hammondorgel und Dan Moi, die traditionelle vietnamesische Maultrommel, vervollständigen das ungewöhnlich farbenreiche Klangbild.

Instrumente und Einflüsse aus allen Kontinenten und verschiedensten musikalischen Traditionen und Stilen fügen sich spielerisch ineinander – Minimal Music, Blues, Afrobeat, Retro-Soul, Meditative Musik und Elemente aus Clubmusik, Dub, Trance und Goa lustwandeln querfeldein und fernab ausgetretener Pfade.

Ralph Michael Kiefer hat wieder einmal komplett in Eigenregie mit viel Herz und Leidenschaft ein wunderschönes Werk geschaffen – als Komponist, Arrangeur, Studiomusiker, Produzent, Toningenieur, Cover Designer und Promoter in Personalunion geht er den Weg der maximalen Unabhängigkeit von den Strukturen des Musikbusiness.

Die komplette Albumproduktion wurde ausschließlich durch Spenden von Passanten für Kiefers Straßenkonzerte finanziert – hauptsächlich an Wochenenden können Fußgänger in der Münchner Innenstadt seine Klänge mal mit Klavier, mal mit Handpan genießen, verweilen, auftanken, aus dem Alltagsfilm aussteigen.

Hier ist das hörenswerte Ergebnis im full Stream:
 

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Der isländische Pianist Vikingur Ólafsson widmet sich auf dem Album „Philip Glass: Piano Works“ den Klavieretüden von Philip Glass.

Vikingur Ólafsson stand im Vorfeld der Aufnahme, die im Oktober 2016 im Harpa Konzerthaus in Reykjavik gemacht wurde, in engem Kontakt mit Philip Glass. Hierbei hat er es als besondere Chance erlebt, sich mit den Werken eines lebenden Komponisten auseinanderzusetzen und sich direkt mit dem Schöpfer der Stücke austauschen zu können:

„Mit Philip Glass einen der Pioniergeister der Kunst zu treffen und mit ihm arbeiten zu können, ist eine seltene und kostbare Möglichkeit für mich gewesen, für die ich sehr dankbar bin. Die Musik von Philip Glass für ihn und mit ihm zu spielen, hat mir vor Augen geführt, dass Musik immer lebendig ist – kein totes Monument, sondern ein lebendiges, sich ständig veränderndes Umfeld, ein ganzer Wald überreich an Empfindungen, Farben, Gerüchen und Klängen.“

Das Ergebnis ist eine aufregende und atmosphärisch dichte Hommage an den Meister der Minimal Music, der im Januar 2017 seinen 80. Geburtstag feierte.

Hier zwei Hörproben:

 

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