Foto: Joachim Gern

Das gemeinsame Album „Obsession“  der Ausnahmetalente Céline Rudolph & Lionel Loueke öffnet musikalische Horizonte, klingt nach Jazz-Feeling und Singer/Songwriter-Eleganz, nach Cotonou, Rio, Memphis und Berlin, …

Dieses Duo, das mindestens wie eine Band, manchmal sogar wie ein Orchester klingt, singt hier zehn herrlich spontane Lieblingslieder, mal Englisch, mal Französisch. Man meint, die Stücke nach dem ersten Hören schon immer zu kennen, dabei findet sich hier nur eine Interpretation (Caetano Velosos „O Leãozinho“), der Rest stammt aus den Federn der beiden Besessenen. Ein komplexes, diverses Album, das gleichzeitig so homogen und subtil wirkt.

Ich spürte gleich bei unserem ersten Treffen, dass wir trotz unterschiedlicher Wege ganz ähnlichen Spuren nachgegangen waren. Lionel aus dem französischsprachigen Benin, über Côte d’Ivoire, Paris, Jazzstudium in Boston, Kalifornien nach New York. Ich aus Berlin, deutsch-französisch aufgewachsen mit Chanson, Jazz, afrikanischer und brasilianischer Musik, Jazzstudium in Berlin, Perkussion in Westafrika, Band in Brasilien. Diese Spuren höre ich in unserer Musik: Der sanfte Sound unserer Stimmen, die Perkussion in der Stimme, den Spaß am Rhythmischen, am Spielen und Entdecken. Wir lieben beide die akustische Gitarre. Wenn wir live spielen, teilen wir uns meine klassische Gitarre, die ich mit 13 von meiner Mutter geschenkt bekommen habe.“
Lionel Loueke

 
Hier ist das Ergebnis:
 

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden


 
 

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden.

Inhalt laden


 
 
 

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von ws-eu.amazon-adsystem.com zu laden.

Inhalt laden

0 Kommentare

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns Deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert