Mndsgn – photo by Eric Coleman

Ringgo Ancheta aka Mndsgn arbeitet nonstop an neuer Musik. Um der eigenen Produktivität und dem daraus resultierenden Output gerecht zu werden – schließlich sollen keine Tracks auf irgendwelchen Festplatten rumliegen und womöglich in Vergessenheit geraten –, fasste Mndsgn schon letztes Jahr den Entschluss, die Zeit bis zum nächsten regulären Studioalbum mit zwei (Zwischen-)Veröffentlichungen zu überbrücken. Kleinere Happen sollten es sein. Was für den kleinen Hunger sozusagen. Womit das Konzept zu seinen Snax-Releases auch schon stand.

„Ich denke an all die postum veröffentlichten Dilla-Leaks – und wie mich schon immer die Sachen, die eigentlich gar nicht erscheinen sollten, genauso oder vielleicht sogar noch mehr inspiriert haben. Ein Album sollte eine ganze Mahlzeit abgeben, aber es gibt auch Momente, in denen ein Snack einen ganz gut über die Runden bringen kann.“
– Mndsgn

Letztes Jahr war es ein in Eigenregie veröffentlichtes Tape mit Remixes: Snax – mit einem x.

Und jetzt kommt der zweite Teil: Snaxx – mit zwei x.

Die eigentlichen Protagonisten sind dieses Mal die Beats: Produktionen, wie man sie aus seinen Shows kennt, mit denen er regelmäßig die Grenzen zwischen Live- und DJ-Sets verwischt. Während er den ersten Vorboten ‚Deviled Eggs‘ zuletzt schon häufiger live präsentiert hat, knüpft er indirekt auch an das Konzept seiner Boiler Room TV-Show „Breakfast with Ringgo“ an, für die er u.a. bereits Kollegen wie Anderson .Paak, Knxwledge, Swarvy und Ahnnu für Gespräche und gemeinsame Sessions ins Studio holte. Denn auch Snaxx hat diesen offenen Session-Vibe: Freunde und Bekannte schauen vorbei, beteiligen sich, bringen etwas mit. Oder wie Ringgo sagt: Das alles funktioniere wie eine Dinner-Verabredung mit Freunden, denen man dann „schon mal was zum Kauen“ hinstellt, während man noch am Hauptgang des Abends arbeitet. Zu den Freunden, die auf Snaxx mit von der Partie sind, zählen unter anderem Pink Siifu und Jon Bap.

Und hier ist Snaxx im full Album-Stream:
 

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