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#Amapiano

 

 

 

Fatoumata Diawara (c) Shelby Duncan

Nach ihrem Grammy-nominierten Studioalbum „Fenfo“ (2018) und zahlreichen erfolgreichen internationalen Kollaborationen (u.a. Gorillaz, Disclosure), präsentiert die afrikanische Global Pop-Legende Fatoumata Diawara heute ihr 3. Studio-Album LONDON KO. Happy Releaseday!

Die beiden Singleauskopplungen ‚Nsera‘ feat. Damon Albarn und ‚Massa Den‘ feat. -M- gaben bereits einen ersten Vorgeschmack auf das langerwartete dritte Studioalbum der malischen Sängerin.

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LONDON KO ist in enger Zusammenarbeit mit Brit Pop-Ikone Damon Albarn entstanden, der an gleich sechs der 14 Songs als Produzent mitwirkte – eine gelungene Verschmelzung von synthetischen Klängen und traditionellen malischen Rhythmen, die ein Eintauchen in ein eklektisches und avantgardistisches Universum ermöglichen. Weitere prominente Unterstützung erhält die Künstlerin u.a. von dem kubanischen Klaviervirtuosen Roberto Fonseca (Buena Vista Social Club), der nigerianischen Afropop-Sängerin und Aktivistin Yemi Alade, sowie dem französischen
Rockmusiker -M-.

Mit LONDON KO zeigt uns Fatoumata Diawara eine Vision der Vielseitigkeit Afrikas. Sie kreiert einen Ort, an dem es möglich ist, Herr*in des eigenen Schicksals zu werden und positioniert sich damit als wichtige Akteurin in der zukünftigen Gesellschaft. Fatoumata Diawara zeigt einmal mehr, dass sie in die erste Liga der großen Stimmen des Afrofuturismus gehört.
 

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BBE Music hat eine der rarsten und begehrtesten Afro-Funk-LPs aller Zeiten neu veröffentlicht: SON OF AFRICA von REMI KABAKA.

REMI KABAKA, der jetzt stolze 85 Jahre alt ist und seinen Ruhestand in Amerika genießt, war in den 50er, 60er und 70er Jahren zusammen mit Ginger Oloronso Johnson, Fela Kuti und anderen der Eckpfeiler der britischen westafrikanischen Musik. Doch während Ginger in den Clubs von Soho Mambo und Cha Cha Cha spielte und Fela seine frühen „Highlife Jazz“-Platten auf dem Melodisc-Label veröffentlichte, war Remi Kabaka voll und ganz in der britischen Rockwelt verankert und spielte Sessions und Live-Shows mit den Rolling Stones, Paul McCartney, Ginger Baker, Steve Winwood und unzähligen anderen.

Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre entwickelte er noch ein weiteres Standbein: die Entwicklung einer in Großbritannien ansässigen westafrikanischen Funk-Szene, die ihren Ursprung in der legendären Band Osibisa fand, die großen Einfluss und Inspiration auf jede zeitgenössische britische Funk-Band von Cymande and the Equals bis zu The Average White Band und Matata hatte.

SON OF AFRICA wurde ursprünglich 1976 von Chris Blackwells Island Records veröffentlicht, mit wenig Beifall, sehr wenigen Kritiken und fast ohne Werbung. Afrikanische Musik war schwer zu verkaufen, als der schwarze britische Plattenmarkt der 70er Jahre in erster Linie Reggae wollte, und mit Bob Marley in den Büchern hatte Island zu dieser Zeit verständlicherweise andere Prioritäten. Die Platte verschwand. Bis sie Anfang der 2000er Jahre wieder auftauchte, als Sammlerstück im Wert von über 700 Pfund.

Sie ist kaum 30 Minuten lang. Aber jede einzelne Minute ist durchtränkt von geschmeidigem, sparsamem Funk: kein spaciger Psych-Rock, keine Disco, kein Boogie, keine übertriebene Produktion: nur 90-110 BPM-Grooves, die direkt in den Körper gehen.
 

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