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Credit: Chris Heidrich

„Soul Searching“ ist das erste Album des Jazzgitarristen und Sängers Torsten Goods nach längerer Pause aufgrund einer Autoimmunstörung namens Alopecia (chronischer Haarausfall), die dazu führte, dass sein Körper die eigenen Haare bekämpft.
In der Folgezeit musste Torsten sich mit seinem neuen Erscheinungsbild anfreunden und sich selbst neu finden.

„Soul Searching“ handelt von eben dieser Identitätsfindung und dem langen Prozess, sich mit seinem kahlen Aussehen anzufreunden.
Diesen Prozess hat der Gitarrenvirtuose mit funkig-jazzigen Songs sowie Westcoast Sound und Feel Good Vide dokumentiert:

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Ein gutes Beispiel für den positiven Umgang mit der Krankheit ist auch die von Sarah Connor mitgeschriebene Ballade ‚I Had To Learn Not To Care‘, in der er das Leben vor der Alopecia in Relation setzt und dem Hörer deutlich macht, wie schnell sich das Leben ändern kann.
Die Schlusszeile dieses Songs zeigt, dass Torsten mit sich und seinem neuen Aussehen im Reinen ist und wieder mit viel Freude, Funk und etwas Selbstironie Musik machen möchte: „In the end its all just hair“.

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Der Saxofonist, Klarinettist und Komponist Stefan Karl Schmid hat sich seit einigen Jahren einen Namen im deutschen Jazz gemacht.
Dass er zur Hälfte aus Island stammt, prägte seine Musik von Anbeginn auf unterschiedliche Weise. Das im Duo mit Lars Duppler eingespielte Album „Hringferð“ basierte auf traditioneller isländischer Musik, auch schon frühere Alben wie „Muse“ und „Anima“ enthielten Kompositionen isländischer Musiker. Vorletztes Jahr erfolgte dann eine Produktion mit der Reykjavik Big Band, doch nie zuvor hat sich die Erfahrung Islands klanglich und atmosphärisch so unmittelbar in die Musik des Kölners eingebrannt wie auf seiner neuen Big Band-Produktion „You Are The Universe“. Das ganze Album klingt nach weitem Himmel, unbegrenzten Ausblicken und unverstellter Natur.

„Mit dem „Subway Jazz Orchestra“ ist dort jetzt ein Werk entstanden, das mehr als eine handwerkliche Bewährungsprobe der Extraklasse ist:
ein Meisterstück, ein Werk, das bleibt.“
NDR Jazzalbum der Woche

„Dort, wo Stefan Karl Schmid die Musik für „You Are The Universe“, sein neues Album, komponiert und arrangiert hat, sind Nordlichter nur eine Frage der Zeit. In eine Künstlerresidenz in Siglufjörður, einer der nördlichsten Städte Islands, hat der Kölner Saxofonist, Klarinettist und Komponist mit isländischen Wurzeln die Inspiration gefunden, den Pulsschlag des Universums in Musik für das Subway Jazz Orchestra zu übersetzen. Anstelle der Jazzroutinen, der zyklischen Harmonieverläufe, stereotypen Strophen und Refrains setzt er musikalische Kräfte ganz besonderen Gravitationen und Fließgesetzen aus, die mit den Kräften von Chaos und Kosmos verbunden sind. Wolken von Sound ziehen am Firmament, morphen von einer Gestalt in die nächste und verbinden sich in einer Musik von Primärkräften: sehr spannend, mitreißend und schön.“
Stefan Hentz, Jazz thing 149

 

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Die Musikerin, Schauspielerin und Stilikone Janelle Monaé erfindet sich gerade neu. Zeigte sie sich früher gerne hochgeschlossen und androgyn im Stil von Prince und David Bowie, so zeigt sie jetzt extrem viel Haut und bezeichnet sich selbst als »she/her/they/them… and free-ass motherfucker«.

Passend dazu erzählt sie auf ihrem vierten Album »The Age of Pleasure« von den Poolpartys, die sie während der Covid-Pandemie in Kalifornien veranstaltete und die von Black- und Queerness geprägt waren. Musikalisch untermalt wird das ganze von 90er R’n’B-Sounds, Afrobeats, Reggae und Afro House.

Queerer Afrofuturismus kann so sexy sein:
US-Multitalent Janelle Monáe befreit mit ihrem lustvollen neuen Album ihre Musik – und ihren Körper.
»The Age of Pleasure« ist unser Album der Woche.
Spiegel Kultur

 

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