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ziontrainletak

2001 erschien auf Blood & Fire Records die von der Fachpresse und Reggae-Enthusiasten überschwänglich gefeierte Compilation „Darker Than Blue – Soul From Jamdown“, auf der jamaikanische Reaggekünstler US-Soul-Klassiker aus den 60er und 70er Jahren auf ihre eigene Weise interpretierten. Gecovert wurden u. a. „Is It Because I`m Black“ (Syl Johnson), „Get Ready“ (Temptations), „It`s A Shame“ (Detroit Spinners), „I`m Your Puppet“ (Mel & Tim), „Gypsy Woman“ (Impressions), „Slippin` Into Darkness“ (War), „Why Can`t We Live Together“ (Timmy Thomas), „Ain`t No Sunshine“ (Bill Withers), um nur einige zu nennen.  Von diesem Sampler waren die Senior Allstars aus Münster so angetan, dass sie beschlossen, die Stücke instrumental neu einzuspielen und ein neues Dub-Album daraus zu zaubern. Herausgekommen ist dabei „Dub from Jamdown – Darker than Blue“, was ich wirklich nur empfehlen kann. Hier eine kleine Hörprobe:
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rise and shine

Various roots reggae tracks by various artists including Addis Pablo, Max Romeo, Peter Broggs, Steel Pulse, Michael Rose, Empress Black Omolo, Wailing Souls, Buju Banton, Matumbi, …
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Tribute to the Cool Ruler [Gregory Isaacs]

Der jamaikanische Sänger Gregory Isaacs (* 15. Juli 1951 | † 25. Oktober 2010) gehörte in den 70er und 80er Jahren zu den produktivsten Künstlern Jamaikas. Auf seinen über 60 Alben verband er Rasta-Consciousness mit Lovers Rock. Anfang der 80er, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, arbeitete er mit Genregrößen wie Lee „Scratch“ Perry und King Tubby zusammen, das Erfolgsalbum „Night Nurse“ (1982) entstand in Bob Marleys berühmtem Tuff Gong Aufnahmestudio. Nach Marleys Tod 1981 galt der Cool Ruler in der Szene zeitweilig als einziger legitimer Nachfolger auf dem Reggae-Thron. 2009 wurde bei ihm Krebs diagnostiziert, ein Jahr später starb er in seinem Sommerhaus in London im Kreise seiner Familie. Er wurde 59 Jahre alt.
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