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Er hat das bissigste Organ Jamaikas, galt zuletzt (noch unter dem Namen Assassin) als Go-To-Guy für prophetische Pathois-Parts und lieh bereits Kanye West („I’m In It“), Kendrick Lamar („The Blacker The Berry“), Royce Da 5’9“ und Pusha T („Summer On Lock“) sein Bariton für historische Bridges. Jetzt nennt er sich Agent Sasco, das vielleicht größte Talent seiner Dancehall-Generation, einfach nur noch Sasco und veröffentlicht das wichtigste Album seiner Karriere.

Vor wenigen Wochen legte Sasco einen der denkwürdigsten Auftritte beim Reggae Sumfest hin, dem größten Musikfestival Jamaikas. Es war ein Abriss aus über 17 Karrierejahren, der in der Performance von „Winning Right Now“ mündete – seinem bis dato größten Solo-Hit und der ersten Single zum neuen Album „Hope River“. Musik als Quelle für Optimismus und Hoffnung ist eines der zentralen Motive seines vierten Langspielers, der im neu eingerichteten Homestudio entstand und über sein eigenes Diamond Studios Label erscheint.

Wie das Albumcover bereits andeutet – es zeigt den zehnjährigen Sasco auf einem Schulfoto – erzählt „Hope River“ Sascos Lebensgeschichte. Als Jeffrey Campbell in den frühen Achtzigern geboren, benennt er sich nach dem Fluss, der durch sein Heimatdorf fließt. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, stellt der Hope River einen besonders integralen Teil des Lebens der Community von Kintyre in Kingston dar. Man wäscht, trinkt, fischt aus dem Fluss und muss, wann immer man das Tal verlassen will, das Wasser überqueren. Die Dorfbewohner verbinden mit dem Fluss Hoffnung – und die will Sasco mit dem Album verbreiten.

Unterstützt wird er darauf von seinem Mentor, dem Dancehall-Veteranen Spragga Benz, dem ghanaischen Afrobeat-Künstler Stonebwoy, der kanadischen Rap-Legende Kardinal Offishal, der ihm damals das Kendrick Lamar-Feature vermittelte und seinem Landsmann Wayne Marshall, ein früher Förderer von Sasco. Einer seiner wichtigsten Einflüsse und Freunde, der noch inhaftierte Buju Banton, kommt auch zu Wort: In einem Interviewausschnitt, den Sasco für ein Interlude verwendet, spricht der über seinen damaligen Schützling Assasin: „He has a great future, a lot of potential, he just has to master certain things and it will come with the passage of time.“ Dieses Zeit dürfte mit „Hope River“ nun endlich gekommen sein.

 

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#HopeRiver
 

 

Er hat das bissigste Organ Jamaikas, galt zuletzt (noch unter dem Namen Assassin) als Go-To-Guy für prophetische Pathois-Parts und lieh bereits Kanye West („I’m In It“), Kendrick Lamar („The Blacker The Berry“), Royce Da 5’9“ und Pusha T („Summer On Lock“) sein Bariton für historische Bridges.

Jetzt nennt er sich Agent Sasco, das vielleicht größte Talent seiner Dancehall-Generation, einfach nur noch Sasco und veröffentlicht das wichtigste Album seiner Karriere.

‚Banks of The Hope‘ ist bereits der vierte Vorbote zu seinem angekündigten Soloalbum „Hope River“, das am 31. August erscheint.

Der klagende Roots-Reggae-Gospel empowert die Jugend der Kriminalität und Gewalt zu widerstehen.
So reimt Sasco: „Hear wha… juvenile nuh put no gun inna yuh Jansport / fi collect no banknote, no that a di wrong sport / Hey everybody want a bus like public transport, but hold the fort, everything curry like goat.“
 

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#BanksOfTheHope #HopeRiver