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Freiheit, Freiheit, Wirklichkeit.

„Mein Traum ist es, dass ich von der Musik, die ich mache, leben kann.“

 

Für den Film Freiheit, Freiheit, Wirklichkeit. haben die Filmemacher vom Relativ Kollektiv aus Leipzig Labels und Bands über ein Jahr lang begleitet und den Alltag und die Identitätsfragen von Musikern beleuchtet. Die resultierenden 37 Minuten (deutsch mit englischen Untertiteln) sind ein aktuelles und atmosphärisch dichtes Portrait aus der unabhängigen Musikszene in Deutschland.

Die begleiteten Protagonisten des Labels und Netzwerks sind Arpen (Leipzig), earnest and without you (Berlin), Klinke auf Cinch (Jena), Lilabungalow (Erfurt), Wooden Peak (Leipzig) sowie Fabian Schuetze und Andreas Bischof vom Label Analogsoul (Leipzig). Der Film stellt die Musiker und Kulturschaffenden in ihren Lebenswelten vor: in Proberäumen, beim Field Recording, zu Konzerten aber auch beim „Brotjob“.

In den vergangenen Jahren hat sich die Musikindustrie stark verändert, der Grundkonflikt ist jedoch gleich geblieben: Widmet man sein Leben der Musik, so ist der Widerspruch zwischen Selbstverwirklichung und regelmäßigem Einkommen vorprogrammiert. Der Film erzählt, wie die Künstler zwischen Selbstorganisation und Disziplin, Leidenschaft und Durchhaltevermögen diesen Balance-Akt meistern.
 
 

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#Crowdnaming

Unter dem Motto Gute Musik braucht ein Zuhause startete der Club Bahnhof Ehrenfeld CBE letztes Jahr eine Crowdfunding-Kampagne (SOULGURU berichtete), um anzubauen und somit mehr Raum für Kultur, Partys und Musik zu schaffen. Das Crowdfunding-Ziel wurde erfreulicherweise erreicht, die Baugenehmigung ist mittlerweile erteilt, und seit Anfang Januar wird der sogenannte ‚dritten Bogen‘ im CBE ausgebaut. Die Eröffnung ist für März geplant und jetzt sucht das CBE erneut mit Hilfe der Crowd nach einem Namen für dieses Projekt..
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Foto: Arte Creative

 

Chromatic Society – schwarz und weiß, reich und arm, gay und straight – Südafrikas bekannteste Fotografen auf der Suche nach einer neuen Identität für das Land.
Zehn Jahre nach Ende der Apartheid sind in Südafrika längst nicht alle Traumata verarbeitet. Doch inzwischen führt eine neue Künstlergeneration die Arbeit der „Struggle Photographers“ fort, die in Zeiten der Rassentrennung für politische Gleichheit kämpften. Eine Bestandsaufnahme der südafrikanischen Gesellschaft im 21. Jahrhundert.
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