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Im Pantheon der texanischen und lateinamerikanischen Musik gibt es nur wenige, die länger dabei sind und von Fans und Kollegen gleichermaßen verehrt werden als Sunny Ozuna. In den späten 50er Jahren wurde er direkt nach der Highschool zum Star. Neben zahllosen anderen Auszeichnungen und bemerkenswerten Leistungen war Sunny der erste Latino-Künstler, der 1963 in Dick Clarks American Bandstand auftrat.
Aus seiner Feder stammt ‚Smile Now, Cry Later‘ – ein Hit für ihn und The Sunliners, die zusammen mit den Theatermasken, die das Cover des Albums zieren, zu einem festen Bestandteil der Chicano-Soul- und Lowrider-Soul-Kultur wurden.

Big Crown Records sind schon seit langem Fans der Musik von Sunny & The Sunliners und traten erstmals 2013 mit Sunny in Kontakt, um zu versuchen, einige seiner Platten neu aufzulegen. Doch erst erst 2015 konnte ein Vertrag unterzeichnet werden und Sunnys Segen begann das Label, alles zu mastern, zu scannen und zu planen. Als erstes wurde 2017 die Compilation „Mr. Brown Eyed Soul Vol. 1“ veröffentlicht, die neben einigen seiner größten Hits und ein paar ausgewählte Album-Tunes seltene Singletracks enthielt.

Im Anschluss daran wurden drei von Sunnys Alben in voller Länge mit ihren Original-Tracklisten und -Grafiken veröffentlicht: ‚Smile Now, Cry Later‘, ‚Little Brown Eyed Soul‘ und ‚The Missing Link‘ – allesamt Record Store Day-Veröffentlichungen, mit denen Geld für die Opfer des Hurrikans Harvey (2017) gesammelt wurde. Für Single-Sammler wurden fünf 45er neu aufgelegt, einige schwer erhältliche Tunes wieder verfügbar gemacht und einige Stücke zum ersten Mal in diesem Format gepresst. Im Jahr 2020 als Hommage an Sunny „Dear Sunny…“ veröffentlicht, eine Zusammenstellung von Big Crown-Künstlern, die Songs von Sunny & The Sunliners coverten. Durch all das hat das Label erreicht, was es sich vorgenomme hatte: Sunnys Musik einem neuen Publikum näher zu bringen und sie für seine bestehende Fangemeinde wieder zugänglich und verfügbar zu machen.

Sunny hat immer noch einen vollen Terminkalender und tritt genauso gerne auf wie damals als Teenager. Seine Musik und die Musik, die er direkt beeinflusst hat, erfreuen sich in den letzten Jahren wieder zunehmender Beliebtheit. Mit etwas Glück haben die Bemühungen von Big Crown einen kleinen Teil dazu beigetragen, und in diesem Sinne erscheint mit „Mr. Brown Eyed Soul Vol. 2“ eine weitere von Compilation, in der sich die Labelmacher ein wenig tiefer in Sunnys Katalog gegraben und einige weniger bekannte Perlen zu Tage gefördert haben, die es mit seinen Hits aufnehmen können.
 

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Angeführt von den Singles ‚Work‘, ‚Rap God‘ und ‚Back To The Money‘, arbeitet die Singer/Songwriterin, Rapperin und Produzentin Maimouna Youssef aka Mumu Fresh für „Vintage Babies II: Queen of Culture“ erneut mit DJ Dummy zusammen:
 

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„Queen of Culture“ ist ein musikalischer sozialer Kommentar zu Kultur, Liebe, Leben, Rasse, Politik, Gleichberechtigung, Selbstfürsorge, spirituellem Bewusstsein, dem Zustand von Hiphop und mehr. Das Album verschmilzt viele alte Sounds aus der schwarzen Musiklinie wie Soul, Hiphop, Reggae und Jazz, um inspirierende Geschichten zu erzählen und um inspirierende Geschichten zu erzählen und unsere Erfahrungen als melanisierte Menschen, die in Amerika geboren und aufgewachsen sind, zu beleuchten.“
Mumu Fresh & DJ Dummy

 
Neben dem HipHop-Historiker Sway Calloway, dem Netflix-„Rhythm & Flow“-Gewinner D Smoke, dem weltbekannten Dichter Amir Sulaiman, der „The Alpha Woman’s Bible“-Autorin Raquel „Ra“ Brown, dem Isley Brothers-Erben Alex Isley und der berühmten Jazz-Trompeterin Keyon Harrold Amber Jeanne (von Moonchild) tragen alle zu dem Projekt bei.

Wie schon beim Vorgänger sehen wir auch hier die volle Bandbreite von Mumus künstlerischem Können:
 

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