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Buchtipp zum Thema DUB.

Anfang der 1970er Jahre revolutioniert Jamaika den weltweiten Umgang mit Tonaufnahmen.

Dort wo der Reggae entsteht, verbinden sich auf ungehörte Weise Technik und Musik. Studioaufnahmen werden in ihre Bestandteile zerlegt und über tiefer gelegten Bässen mit Hall und Echo neu zusammengesetzt. Die produktionstechnische Innovation revolutioniert die internationale Charts- und Clubmusik. Sie beeinflusst die zeitgenössische Musik in all ihren Facetten und macht selbst vor der Klassik nicht halt.

50 Jahre später ist die jamaikanische Erfindung unter der Bezeichnung „Dub“ als globales Genre etabliert.

Helmut Philipps  hat mit Veteranen, Pionieren und Erfindern der Dub-Technik konferiert und erzählt die Biografie des jamaikanischen Dub. Seine Dub-Konferenz hinterfragt die Mythen und Legenden, die das Genre umranken, und zeigt, was daraus geworden ist.

Gespräche & Essays mit und über: King Jammy, Scientist, Style Scott, Alborosie, David Rodigan, Bunny Lee, King Tubby, Lee Perry, King Shiloh, Dennis Bovell, Ernest Hookim, Errol Brown, Linval Thompson, Mad Professor und vielen anderen…
 
 
 
 
 
 

„“Ich habe das Werk vorab schon gelesen und bin mehr als begeistert. Helmut Philipps, der bereits seit den 1970er Jahren in der Reggae Szene unterwegs ist, weiß einiges zu berichten. Der Produzent und Tontechniker arbeitete schon mit Leuten wie Dr. Ring Ding oder Gentleman und schreibt regelmäßig für’s Riddim Mag und Mint Magazin……
Jedenfalls habe ich das Buch verschlungen und kann es allen ans Herz legen, die sich auch nur im Ansatz mit Dub und Reggae beschäftigen. Auch krass, wie das Business damals auf Jamaika lief, wer sich so als Produzent einer Platte schimpfen durfte, wie das nochmal mit Scientist und Greensleeves war und was eigentlich der Sleng Teng Riddim für eine Soundrevolution brachte…
All das könnt ihr hier nochmal sehr schön und unterhaltsam nachlesen. A Must!“
Dubby T. // basscomesaveme.de

 
 
 


 
Die Küche als interkulturelle Begegnungsstätte.

Die »Weltreise am Küchentisch« stellt 30 einladende Gerichte vor.
Das Besondere – die Köchinnen und Köche leben alle in Stuttgart, kommen ursprünglich aber aus den verschiedensten Ländern. Was sie aus der heimischen Küche mitgebracht haben, bietet eine bunte Vielfalt: z. B. Kartoffel-Pitta aus Italien, Fisch-Shrimps-Eintopf aus Brasilien, »Maultaschen« aus Tibet, Hähnchen-Reis-Torte aus dem Iran, feuriges Kesselgulasch aus Rumänien oder Roter Bohneneintopf und Kochbananen aus Ghana.

In Stuttgart leben Menschen aus über 150 Nationen.
Die Autorin Iris Lemanczyk und der Fotograf Andreas Forch suchten 30 von ihnen auf, die zuhause für sie kochten und sich dabei fotografieren ließen. Neben dem Kochen und Essen stand die persönliche Lebensgeschichte der Menschen im Vordergrund. Was bewog sie dazu, nach Deutschland zu kommen, und wie wurde Stuttgart zu ihrer neuen Heimat?

Mit dabei ist u. a. auch die in Stuttgart lebende, aufstrebende Künstlerin aus Soweto, Südafrika Thabilé, die letztes Jahr ihr vielgelobtes Debütalbum „Dlamini Echo“ veröffentlichte.

Gemeinsames Essen und Kochen verbindet, und andere Kulturen lassen sich darüber wunderbar erfahren – am besten in der eigenen Küche. Das Buch schafft einen Anreiz, über den eigenen Tellerrand hinauszusehen und nicht nur das Essen, sondern auch die Zugezogenen kennen zu lernen und als Teil der eigenen Lebenswelt zu sehen.
Ein nicht nur kulinarischer Diskussionsbeitrag zu Migration und Integration.

Dicke Empfehlung!
 

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Coverabbildung Copyright Miriam Pharo

Ein Roman über Rache, Liebe und Freundschaft und die magische Kraft der Musik.

Miriam Pharo hat mich mit ihrem „Bund der Zwölf“  von der ersten Seite an überzeugt. Atmosphärisch dicht, erzählt sie eine Geschichte, die in mehreren Zeitebenen und in mehreren Erzählsträngen spielt und die sich zum Schluss zu einem schönem runden Ganzen verbinden:

Es ist Frühling, und im Paris des Jahres 1926 pulsiert das Leben, die Menschen feiern, als gäbe es kein Morgen. Bis eine Reihe von mysteriösen Todesfällen die Metropole erschüttert. Die Opfer, allesamt Mitglieder der gehobenen Gesellschaft, altern innerhalb weniger Stunden und sterben qualvoll. Die Polizei ist ratlos. Handelt es sich um eine Krankheit? Oder gar um eine Mordserie? Weil Tote schlecht fürs Geschäft sind, stellt Klubbesitzer Vincent Lefèvre mithilfe der burschikosen Magali eigene Nachforschungen an. Die Spur führt zur Philharmonie der Zwei Welten, einem weltberühmten Orchester mit einem finsteren Geheimnis …

„Bund der Zwölf“  ist nominiert für den SERAPH 2016:

„Magisch. Mitreißend. Ein echtes Juwel!“
(Krimi & Co.)

„Wie ein Märchen … Leise, aber mächtig … Voller Magie …
Dieses Buch zu beschreiben, fällt mir schwer.“
(Stelze74)

„Obwohl man ja keinen Ton hört, konnte ich beim Lesen die Musik regelrecht spüren. Grandios geschrieben!“
(Gelis)

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