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Photo: Hassan Hajjaj

Heute feiert das neue Album des Grammy-nominierten Duos Amadou & Mariam seinen Release Day.
 
Amadou & Mariam lernten sich 1975 kennen, als sie das Institute for Young Blind im malischen Bamako besuchten (wo sie bis heute ein alljährliches Benefizkonzert spielen). Beeinflusst von den Platten von Jimi Hendrix und Pink Floyd ebenso wie von traditioneller afrikanischer Musik, begann das Paar 1983, als Duo Musik zu machen. Ihren Übergang von Weltmusik-Bühnen zu Rockfestival-Headlinern vollzogen sie 2005 mit dem von Manu Chao produzierten „Dimanche à Bamako“,  eines der meistverkauften afrikanischen Alben aller Zeiten.
 
Mit der Veröffentlichung von „La Confusion“,  ihrem achten internationalen Album, kehren zwei der beliebtesten afrikanischen Künstler des 21. Jahrhunderts zurück, um ihre Mission als erfolgreichste musikalische Botschafter des Kontinents fortzusetzen:
 
 
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Fünf Jahre nach „Folila“ kann man sich in diesem Jahr wieder auf ein neues Album von Amadou & Mariam freuen.

„La Confusion“ wird es heißen und kürzlich erschien mit „Bofou Safou“ der erste Vorbote – ein treibender, gut gelaunter Afropop-Song.

„Bofou Safou“ ist ein malischer Slangbegriff für nonchalante junge Männer, die lieber tanzen als zur Arbeit zu gehen. Im Musikvideo machen wir Bekanntschaft mit genau so einem jungen Herren: Täglich wird er von seinem Wecker aus dem Schlaf gerissen – aber nicht etwa am Morgen, um zur Arbeit zu gehen, sondern am Abend, wenn der Dancefloor ruft. Er schmeißt sich in seine extrovertierten Disco-Outfits und steuert auf direktem Wege den Club an. Ebenfalls dort zu finden: Amadou & Mariam, die auf einer Bühne ihren Song performen. Hier seht ihr den farbenfrohen Retro-Clip, der unter der Regie von Louis Vignat gedreht wurde:

 

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Inna Modja ist 32 Jahre alt, geboren in Malis Hauptstadt Bamako und erfolgreich als Model, Schauspielerin und Musikerin. Vor vier Jahren landete sie in Frankreich sogar einen Sommerhit mit „French Cancan“. Bis zu dem Zeitpunkt komponierte Inna Modja leichtfüßigen französischen Pop. Die vergangenen drei Jahre arbeitete sie an einem neuen ganz anderen musikalischem Projekt, das ihre alten Fans nun in großes Erstaunen versetzt. Auf „Motel Bamako“  trifft Rap auf Folk, Soul auf Blues. Und auch inhaltlich geht die Musikerin in die Tiefe – mit Texten über Westafrikas humanitärer Not, wie in dem Song „Boat People“  über die Flucht ihrer Landsleute nach Lampedusa, hier in einer eindrucksvollen Live-Version:

 

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