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Mbalax, Afrobeat, Afrofunk, Electronic und Jazz in einem so modernen wie zeitlosen Gewand findet man auf Aron & The Jeri Jeri Bands heute erscheinenden Debütalbum „Dama Bëgga Ñibi (I Want To Go Home)“.

Es ist das gemeinsame Projekt von Pianist, Komponist und Produzent Aron Ottignon und dem Griot, Sabarvirtuosen und Gründer der Jeri Jeri Band, Bakane Seck.

Aron Ottignon ist in Neuseeland geboren und lebt in Berlin. Inspiriert von legendären Jazzpianisten schreibt er instrumentale Musik, die Jazz, Pop, globale sowie elektronische Einflüsse miteinander verbindet und dabei bewusst jegliche kommerzielle Logik missachtet. Er hat Jazzalben bei Blue Note veröffentlicht, als Komponist mit Stromae an dessen Charthit ‚Papaoutai‘ gearbeitet, ist mit Woodkid durch die Welt getourt, hat mit Urban Trout ein eigenes Label gegründet und mit vielen Musiker*innen wie Electric Wire Hustle, Louane, Broken Back, Empire Of the Sun und Myele Manzanza gemeinsame Projekte verfolgt.

Der in Dakar lebende Griot Bakane Seck ist als Sabar-Virtuose mit den Ikonen der afrikanischen Musik von Youssou N’Dour bis Baaba Maal durch die ganze Welt getourt und hat mit ihnen und ihren unzähligen Projekten Platten eingespielt. Er ist Gründer und Frontmann der Jeri Jeri Band aus Dakar.

Das Projekt Aron & The Jeri Jeri Band reicht bis ins Jahr 2018 zurück. Bakane besuchte Aron damals in seinem Berliner Studio und spielte ihm Sabar-Percussion-Arrangements aus der uralten Wolof-Tradition vor. Die Rhythmen gruben sich tief in Arons Ohr und er arbeitete weiter an ihnen, als Bakane schon längst zurück in den Senegal gereist war. Ein paar Monate später fand sich Aron in einem Flugzeug Richtung Dakar wieder, wo Baaba Maal eine Strophe für das Stück ‚Teddoungal‘ einsingen sollte.

Nach dieser ersten Session in Dakar ist das Album „Dama Bëgga Ñibi (I Want To Go Home)“ in Ottignons Berliner Studio entstanden. Im Frühjahr 2020, kurz bevor Flugreisen pandemiebedingt ausgesetzt wurden, trafen die beiden dort erneut aufeinander. Bakane, wie auch andere in Deutschland gestrandete senegalesische Musiker*innen, benötigten Hilfe und Aron kümmerte sich um sie so gut es nur ging. Ihre Freundschaft wurde in dieser Zeit der täglichen Proben immer enger und das Projekt nahm Form an. Arons Studio wurde so etwas wie ein Treffpunkt für die senegalesische Diaspora (und seine Tee- und Zuckerkosten verdreifachten sich in kürzester Zeit).

Neben Bakane, Aron und der Jeri Jeri Band sind auf dem Album Gastmusiker*innen wie Baaba Maal, die Mbalax-Stars Ale Mboup, Pape Diouf & Didy Diop sowie die jungen Talente Aka Boy, Aicha und Toufa Mbaye zu hören. Produziert wurde es von Aron Ottignon, gemischt und gemastert haben es die bekannten Toningenieure Clinton McCreery und Toni Economides im Londoner Bambu Music Studio.

Dicke Empfehlung!
 

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Anfang der 70er-Jahre gründete Omar Pène die zehnköpfige Band SUPER DIAMONO und verwirklicht sich seit den frühen 80er-Jahren als Solokünstler mit mittlerweile 15 veröffentlichten Alben.

Der in Senegal längst mit Legendenstatus gefeierte, sowie auch international mehrfach ausgezeichnete Künstler, meldet sich nun nach 8 Jahren mit seinem neuen Album CLIMAT zurück.

Die Aufnahmen zu CLIMAT fanden zwischen Dakar und Paris statt und dauerten drei Jahre. Auf dem Album setzt sich Omar Pène mit sozialkritischen Themen auseinander und bewegt sich dabei musikalisch im Spannungsfeld von Afrobeat, Soul, Funk, Global Pop und traditionellen Mbalax.

Einen guten Einstieg in das Album bietet die Single ‚Lu Tax‘, in der er zusammen mit FAADA FREDDY die starke Tendenz zum Klatsch anprangert und an Werte erinnert, die dazu beitragen, dass unsere Welt, die vor Aggressionen überquillt, nicht untergeht. Eine Verantwortung, die uns allen zukommt.
 

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Nicht jeder kann sich mit dem Titel „afrikanischer Künstler des Jahrhunderts“ brüsten, den das mainstream-kritische englische Weltmusik-Fachblatt Folk Roots Youssou N’Dour 2002 verleiht. Nicht jeder gilt als der „erfolgreichste afrikanische Sänger unserer Zeit“ (Blue Rhythm) und nicht jeder zählt zu den „100 einflussreichsten Menschen“ (Time Magazine).
Internationale Berühmtheit erlangt N’Dour vor allem durch sein Duett „Seven Seconds“ mit Neneh Cherry, das 1994 den Äther der ersten Welt verstopft. Seither ist der Popstar aus dem Senegal nicht mehr wegzudenken aus der World-Pop-Arena.
Quelle: laut.de

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