Langeweile. Faulheit. Totale Teilnahmslosigkeit. Ist es nun schon eine so genannte Quarter Life Crisis – oder einfach nur eine Ausrede, um bloß nie erwachsen werden zu müssen? Fragen wie diese sind die Eckpunkte jener Welt, in die Ernest Greene aka Washed Out mit seinem ambitionierten neuen Visual Album „Mister Mellow“ aufbricht…
Auf „Mister Mellow“ dominieren Collage-Techniken à la musique concrète sowie die Herangehensweise von Plunderphonics-Vertretern wie z.B. The Residents: Free Jazz, House, Hip-Hop und Psychedelic haben allesamt ihren Platz, wo auch Interlude-artige Voiceover-Samples aufblitzen – z.T. aus anonymen YouTube-Vlog-Quellen.
Auch sein Verständnis davon, was ein Album heutzutage sein kann, ist alles andere als gewöhnlich: In einer Zeit, in der man einfach seine Singles zu Alben zusammenfasst und häufig auf einen einzigen Regisseur für die eigene Video-Identität setzt, hat sich Greene dazu entschlossen, gemeinsam mit 11 (Video-)Künstlern die visuellen Aspekte seiner Musik in den Vordergrund zu stellen – mit einem Visual Album:
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