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Halva (Photo-Credit: Waref Abu Quba)

Nicolaas Cottenie begab sich auf die Suche nach den verbindenden Elementen zwischen den kulturell diversen Musiktraditionen Griechenlands und Rumäniens. Dafür lernte er die jeweiligen Sprachen zu sprechen, die bekanntesten Speisen zu kochen, führte Unterhaltungen mit Menschen auf der Straße, nahm Unterricht bei lokalen Musikern, ging zu Konzerten, nahm Teil an religiösen Festen und machte lange Spaziergänge in der Natur. Ein sehr wichtiges Element fand er in der Musik der Roma in Rumänien (die Lautari), Griechenlands, der Türkei und in Bulgarien:

„Man findet in der Musik der Lautari in der Region Bukarest Elemente wie die für Rumänien besondere Tonleiter, harmonische Wendungen und melodische Figuren der Maqam-Musik aus dem Ottomanischen Reich. In Griechenland und der Türkei dahingegen findet man Elemente der Lautarimusik wie die schnellen und virtuosen Melodien, die von den sonst eher modalen Musiktraditionen abweichen“.

In diesem Sinne wird auch auf „Musafir“ ein Grundsatz von Halva weitergeführt: der Name Halva basiert auf der Idee, dass die Kulturen Osteuropas, Griechenlands, der Balkanländer und des Nahen Ostens viele Gemeinsamkeiten haben. Dabei konzentriert sich das Ensemble immer auf die positiven Aspekte und präsentiert ein breites Spektrum an Timbres und Atmosphären zwischen energisch, lebhaft, voller Lebensfreude und nachdenklichen, ernsten Momenten, die von den erfahrenen Musiker*innen virtuos vorgetragen werden.
 

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Die Stuttgarter Singer/Songwriterin Marie Louise hat mit „on standbay“ ihr viertes Album veröffentlicht, auf dem sie Gedichte von Joseph v. Eichendorff interpretiert und bildhaft über Superheld*innen, einen Schäfer und die Kraft der Imagination singt:
 

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https://www.youtube.com/watch?v=j0ZleUgYZME&feature=share&fbclid=IwAR35ocIi0g8u92H3Mnv2agtzoHBMmRVxZGJ-pZ2q2f9Ol36J_S7U9c4XUkg