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Die rumänische Balkan-Brass-Band Fanfare Ciocărlia feiert 25-jähriges Bandjubiläum mit neuem Album!
Vor 25 Jahren entschlossen sich 12 Musiker, mit einer bis dahin nie gehörten Druckwelle aus Tuben und Hörnern und wilden Kakophonien aus Trompeten und Saxophonen die Welt zu erobern. Entfesselte Blasmusik mit aller Wucht in die Welt zu tragen – das war die Idee! Der Rest ist Geschichte. 25 Jahre im Dienste osteuropäischer Blasmusikkultur zur Verbreitung von Lebensfreude rund um den Planeten!
Ihr Musikstil und ihr beispielloses Talent, Roots-Musik vom Balkan mit Anleihen aus Jazz, Pop- und Rockmusik zu veredeln, Blasmusik mit einer absurd anmutenden Präzession und Geschwindigkeit zu interpretieren hat ihnen zu Kultstatus und festen Begriff in der Musikszene von Punk bis Klassik verholfen.
Zweieinhalb Dekaden und 10 Studioalben später stehen sie auf der Spitze des Blasmusik-Olymps, als eine Pandemie beginnt die Welt in Schockstarre zu versetzen. Dieses beispiellose Ereignis hatte die gleichen Auswirkungen auf das Leben der Musiker wie für Millionen andere Künstler auch: abrupter Stillstand. Und noch während die Welt in planloser Starre innehielt, wurden Fans weltweit aktiv und ermöglichten mit ihrer finanziellen Unterstützung und unzähligen Mut spendenden Nachrichten die lang geplante Studioaufnahmen.
Hier ist das Ergebnis zu hören – „It Wasn’t Hard To Love You“ ist eine musikalische Ode an alle Fans von Fanfare Ciocărlia und erweitert die Geschichte der Band um ein neues musikalisches Kapitel:
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Übrigens – mein Lieblingstrack aus dem Album hat auch ein Video bekommen:
#FanfareCiocarlia #Romania #Gypsybrass #itwasnthardtoloveyou
Die spanische Band Amparanoia steht seit dem Jahr 1997 für einen authentischen Mestizo-Sound gekrönt von Amparo Sánchez‘ ausdrucksstarker Stimme und ihrem großen Charisma – Qualitäten, mit denen die Band weit über ihr Heimatland hinaus bekannt geworden ist.
„Himnopsis Colectiva“ ist das erste Studioalbum der Band seit „La Vida te Da“ aus dem Jahr 2006 und folgt auf die 2018 erschienene 20-Jahre-Amparanoia-Compilation „El Coro de mi Gente“.
Während dieser langen Pause veröffentlichte Amparo Sánchez‘ mehrere Soloalben, bevor die Band in diesem Jahr wieder zusammenfand.
„Amparanoia ist eins meiner vielen Projekte. Als wir das Amparanoia-Abenteuer 2017 wieder angingen, verstand ich erst nicht, dass der Sound der Band so vielen Menschen so viel bedeutete. Amparanoia steht für positive Energie, ‚rebeldia und alegria‘, Musik, die eine spezifische Energie bringt, selbst wenn die Texte nicht gerade über die heitersten Seiten des Lebens erzählen“.
Die zehn brandneuen Songs handeln auf eine sehr ehrliche Weise von dem für die Menschheit so merkwürdigen Jahr 2020 und wollen eine Art musikalischen Leitfaden für die „kollektiv hypnotisierte Welt“ geben, in der wir aktuell leben:
„Ich denke, wir alle hatten letztes Jahr das Gefühl, dass unsere Welt in einer Art Hypnosezustand war. Ich will nicht zu viel Zeit damit verschwenden, über negative Energie nachzudenken oder darüber zu sprechen, daher ist das Album eine Art Einladung, eine Lösung für manche unserer Gefühle wie Angst und Stress in uns selbst zu suchen. Ich glaube sehr an die Fähigkeit, positive Energie für uns und die Welt um uns herum in uns selbst zu finden.“
Der Albumtitel besteht aus den Wörtern „Hypnosis“ (Hypnose) und „Hymn“ (Lied) und verweist auf die Kraft der Musik, uns bei der Überwindung dieses paralysierten Hypnosezustands zu helfen.
Das bei Amparos eigenem Label Mamita Records erscheinende Album bewegt sich musikalisch zwischen Cumbia, Reggae, Rumba, Boogaloo, Desert Rock, Balkan-Brass und purem Pop – aber mit einem elektronischen Ansatz und immer mit Amparos warmer Stimme versehen:
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