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In Frankreich bekannt für seine unkonventionellen Auftritte in der Pariser Metro, bei denen er arabisch adaptierte Coverversionen singt und mit seinem Keyboard über der Schulter begleitet, fusioniert Mohamed Lamouri auf seinem zweiten Album „Méhari“ gekonnt arabischen Rai mit westlichem Pop und präsentiert auch hier sowohl adaptierte Eigeninterpretationen von renommierten Musiker*innen als auch eigene Kompositionen.
 

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Auf seinem fünften Soloalbum SULTAN präsentiert der senegalesische Musiker ALUNE WADE ein Kaleidoskop musikalischer Stile, das vom „Blues“ aus Mali über Raï, Gnawa, Sufi-, Soul- und filmische Elemente, Musik aus Äthiopien bis zum Rap und Jazz reicht.

Zur Umsetzung seiner Vision lud Alune neben seiner Band Gäste wie Lenny White, Leo Genovese, Christian Sands, Noura Mint Seymali oder den Rapper Djam ein, viele davon langjährige Weggefährten in der 37 Jahre umspannenden Musikkarriere des 43-Jährigen, die im Alter von nur sechs Jahren begann.

ALUNE WADEs Reflektionen reichen dabei aber über die Musikgrenzen hinaus. Sein Interesse galt immer auch den historischen, sozialen und politischen Turbulenzen unserer Zeit. Die zwölf Stücke des Albums sind davon befeuert, wie man in den Liner Notes sehen kann:

„Ich habe nie aufgehört zu lesen. Und ich beschloss auf eine philosophische Forschungsreise über die unerzählte Geschichte Afrikas zu gehen.
Ich wollte sie auf eine andere Art erzählen, die Revisionismus-Schichten wegnehmen, mich langsam zu den Originalquellen durcharbeiten.“

 

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