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Die Neuauflage des Debüts von 1972 der britischen Afro-Funk Legenden Cymande, neu gemastert in den Abbey Road Studios.

Mit der Veröffentlichung ihres selbstbetitelten Debütalbums wurden Cymande zu den Innovatoren der schwarzen britischen Musikszene.
Die Band nahm Einflüsse ihrer guayanischen und jamaikanischen Wurzeln auf und verschmolz Reggae-Basslinien, afrogefärbte Nyabinghi-Percussion, psychedelische Elemente und Funk im amerikanischen Stil zu einem einzigartigen Sound, den sie seither als „Nyah-Rock“ bezeichnen.

Cymande löste sich 1975 auf, nachdem sie drei Alben in kurzer Folge veröffentlicht hatten, aber ihre Musik lebte weiter, da nachfolgende Generationen von Künstlern und Fans ihre Lieder entdeckten und sich für sie begeisterten. Ihr weitreichender Einfluss lässt sich an den unzähligen Samples ablesen, die in den letzten vier Jahrzehnten aus ihrer Musik entnommen wurden, von Pionier-DJs wie DJ Kool Herc und Grandmaster Flash bis hin zu De La Soul, The Wu-Tang Clan, Gang Starr, Epmd, Sugar Hill Gang, Fatboy Slim und The Fugees – um nur einige zu nennen.
 

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Sehr lange war dieser Blaxploitation-Soundtrack mit der Musik von Johnny Pate aus dem Jahr 1973 nicht mehr erhältlich,
doch nun wurde er von BBE neu aufgelegt:

Something of an auteur soundtrack Pate not only composed every track he also did all the arrangements, produced the album and conducted the orchestra in the recordings. His selection of musicians to feature on the album reads like a who’s who of African American Jazz and RnB greats starting with the inspired choice of selecting Adam Wade to sing the title track. Add into the mix the likes of James Mtume and James Beck; two musicians who have worked with Gato Barbieri, Miles Davis, Carlos Franzetti, James Brown, Lonnie Liston Smith, Wes Montgomery, Carlos Garnett and Eddie Henderson amongst others and you get a clear sense of how good this album is.
Now available from BBE Music, this re-issue of the original soundtrack of Brother On The Run not only showcases Johnny Pate’s creative genius as a composer, songwriter and arranger, it also combines heart rending Soul with the bass heavy Funk driven sound that would ring the changes for African American RnB to be much more Afrocentric, more political, more hard edged and …well… just more damn funky.
– BBE

 

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„The Real Thing“ ist eines von zwei Dizzy-Gillespie-Alben, die 1970 auf Perception Records erschienen sind. Das Album besteht hauptsächlich aus Stücken aus der Feder von Mike Longo und einer Besetzung, die sich wie ein Who’s Who des amerikanischen Jazz liest und ein Treffen musikalischer Köpfe darstellt.

Mit dem langjährigen Gillespie-Kollegen (insgesamt 15 gemeinsame Alben) James Moody am Tenorsaxophon und unter anderem Mike Longo am Klavier, Eric Gayle an der Gitarre, Phil Upchurch am Bass und Candy Finch am Schlagzeug konkurriert Dizzys Trompete mit dem virtuosen Spiel des gesamten Ensembles, tanzt mit ihm und spielt mit ihm.

„The Real Thing“ ist ein Jazz- und Funk-Fusion-Album, das sich nahtlos in die Experimente des Black Consciousness Jazz der späten 60er und frühen 70er Jahre einreiht, wie sie von Larry Youngs Labelkollegen und Miles Davis‘ Alben „Bitches Brew“ und „On The Corner“ geprägt wurden.

Dies gilt insbesondere für die einzige Dizzy-Gillespie-Komposition auf dem Album, das funkrockige ‚N’Bani‘, das stark von Eric Gayles Gitarrenarbeit geprägt ist, die wiederum klingt, als wäre Prince in eine Zeitmaschine gesprungen, um ein paar Licks zu spielen.

Mit ‚Matrix‘ und ‚Alligator‘ gibt es außerdem zwei Tracks, die in den 1980er Jahren zum Grundrepertoire der britischen Mod-Jazz-DJs gehörten und gegen Ende des Jahrzehnts auch in vielen Rare- Groove-Sets zu finden waren.

Das soeben von BBE wiederveröffentlichte „The Real Thing“ ist ein Album für Jazz-Liebhaber ebenso wie für Tänzer, für Funk-Liebhaber und für Sammler.
 

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