Acht Jahre nach dem von Kritikern und Szene gefeierten Indie-Rap-Manifest „Quakers“ setzen Supa K (aka Katalyst), 7STU7 und Portishead-Gründer Geoff „Fuzzface“ Barrow ihre intergalaktische Mission mit Features von u.a. Sampa The Great, Jonwayne, Jeremiah Jae, Chester Watson, Boog Brown und Guilty Simpson stilbewusst fort.
Quakers´ Kosmos changiert dabei stets zwischen psychedelischem Sci-Fi-Jazz und verspulten Leftfield-Beats. Kein Sound ist zu abwegig, kein Pattern bleibt unmanipuliert, keine Idee scheint zu absurd. Erneut bilden obskure Samples und Synthesizer-Arrangements eine eklektische Mischung, wobei es auf „II – The Next Wave“ politischer zugeht als auf dem Vorgänger: systemische Korruption, Rassismus und die Klimakrise kommen zur Sprache. Das Albumcover von Grafiker Joe Currie veranschaulicht diese „interplanetaren Öko-Schlachten“.
Quakers verstehen ihr zweites Release als Kampfansage und Handlungsvorschlag – ein Album für Aktivismus – und verneigen sich vor den Worten des afroamerikanischen Songwriters und Aktivisten Gene McDaniels:
„Wir haben unseren Planeten so gut wie zerstört, wir bringen uns nach wie vor noch gegenseitig um und erdreisten uns, immer noch über die Zukunft zu sprechen.“
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