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Eine der größten Stimmen Brasiliens meldet sich mit neuer Musik zurück.

Mit ‚Horário de Verão‘ startete Adriana Calcanhotto den Countdown zu ihrem neuen Studioalbum „Errante“.
‚Horário de Verão‘ (auf deutsch: Sommerzeit) handelt von Täuschungen und falschen Illusionen in einer Beziehung – wobei Calcanhotto immer wieder Verbindungen zur Sommerzeit zieht, jenem Moment, wenn die Lichtquellen der Welt aktiv vertauscht werden, wie sie es in einer Strophe des Songs formuliert.

Schließlich ist auch die menschengemachte Zeitumstellung nur eine Kontrollfiktion, nichts als der vergebliche Versuch, den Fluss der Zeit steuern oder beeinflussen zu können. Obwohl sich dieser Fluss, genau wie die Liebe, kein bisschen steuern lässt, sucht sie im Songtext, frei übersetzt, nach einem Weg, „um die Liebe zum Gehorchen zu zwingen/Wenn man doch entscheiden könnte, was im Herzen passiert/Die Lichter vertauscht werden könnten/Sommerzeit/Ich wünschte, ich könnte nicht länger warten/auf das, was du nie versprochen hast…“

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Das dazugehörige Album „Errante“, auf dem die Brasilianerin ihre jüngsten Kompositionen präsentiert, erscheint heute weltweit.
Happy Releaseday!
 

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Coverart: Edson Ikê

João Selvas drittes Album „Passarinho“ ist ein sonniges und überschwängliches Vintage Tropical Popalbum für das 21. Jahrhundert. Es knüpft nahtlos an das letzte Album an und lädt uns dazu ein, mit ihm von Rio und dem brasilianischen Nordosten über die Karibik und die Kapverden bis nach Angola zu reisen. Dabei kommen Samba und Semba, Funaná, Zouk und Rumba zum Einsatz, immer am Puls des Schwarzen Atlantik, aber auch mit Soul-, Jazz- und Funkelementen aus der nordamerikanischen Musik und einer Portion Saudade.

Inspiriert von den großen lateinamerikanischen Autor*innen wie dem indigenen Schriftsteller und Denker Ailton Krenak, speist sich Selvas Lyrik aus dem fantastischen Realismus und dem magischen Denken. Das von Edson Ikê gestaltete Albumcover weitet den Dialog zwischen Tradition und zeitgenössischer Moderne noch mehr aus. Es bezieht sich auf traditionelle Holzschnitzarbeiten aus Brasilien, fügt dabei aber eine an Miró oder Calder erinnernde geometrische und konzeptuelle Note hinzu. Der Einfluss der Naiven Kunst auf das neue Album von João Selva ist in den Texten, der Musik und der visuellen Umsetzung wie zum Beispiel auch dem Stop-Motion-Video von Peter Themoon allgegenwärtig.

Nach zwei Jahren „ohne Karneval“ entschloss sich der waschechte Carioca João Selva, in seinen Texten die Hoffnung und Freude am Leben zu feiern. Im Titelsong ‚Passarinho‘ fragt er sich, wie lange ein kleiner Vogel in einem Käfig singen kann:
 

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Das Video zur neuen Single ‚Cantar Cantar‘ feiert heute Premiere:
 

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Mit ‚Meu Mano‘ hat João Selva ein weiteres Video aus seinem aktuellen Album „Navegar“ veröffentlicht:
 

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#disco #tropical #flaviacoelho