Jonathan Kluths Debütalbum Ophelia ist euphorisch bis sentimental, unheimlich und trotzig, sphärisch, brachial und leise. Und das ist genau das, was mich daran begeistert. Die elf Songs des Berliner Singer/Songwriters bewegen sich zwischen krachendem Rockpathos wie in You Heal Me bis hin zu minimalistischkantigen und trotzdem eingängigen Stücken wie Squares. Den Großteil des Albums spielten Jonathan und seine Band in zwei Tagen ein, roh, kantig und am Kern der Songs. Herausgekommen ist ein Sound, der mal an große Vorbilder wie Dave Matthews oder John Mayer, mal an Nirvana oder die Foo Fighters erinnert. Klasse! Unbedingt Reinhören!
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„Deutschland braucht Schwarzkaffee!“
(Jazzthing 2012)
Der Rest der Welt aber natürlich auch! Deshalb erscheint heute im ganzen Universum das neue Album aus dem Hause Schwarzkaffee, DER Adresse im deutschen Funk. Handgemachte Musik von heute mit dem Blick auf die Klassiker – das ist Schwarzkaffee, das sind die »Monsters of Funk«.
Das dritte Album „radio FREAKquency“ wurde zu großen Teilen durch eine Crowdfunding-Aktion bei Visionbakery finanziert und enthält neun eigene Stücke der Leipziger Funkband sowie eine Coverversion des Larry-Graham-Stücks „It’s alright“. Entsprechend dem Albumtitel ist der dritte Schwarzkaffee-Longplayer wie eine Radioshow aufgebaut, die in guter, alter HipHop-Tradition mit kuriosen Sound-Schnipseln die Songs des Albums miteinander verbindet.
Es wird klar: Diese Band schreibt nicht einfach Songs und Alben, sondern verfolgt seit ihrer Gründung 2010 ein Konzept, das mit „Reincarnation of Funk“ überschrieben ist:
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Hinter denmantau verbergen sich 5 Burschen aus Hamburg: Stefan Pomplun (bass), Jonas Gerigk (guitar), Julian Schonscheck (guitar, keys), Paul Weber (vocals, trumpet) und Milan Carl (drums).
Ihre Musik nennen sie trumpet rock music, eine folkig, funky Alternativ/Rock Mischung aus den Red Hot Chili Peppers, Queens of the Stone Age, Radiohead und vielen anderen – mit einer Trompete :)
Das ist eine ganz neuerfundene Marke, die wir so selber auch noch nicht auf diesem Weltenrund gehört haben. Wir versprechen Euch auf jeden Fall eine Trompete die nach Fernweh lechzt, eine Melodie die Euch mit auf unsere weiten Reisen mitnimmt und eine Rhythmusfraktion die eure Popos wackeln lässt. Naja und Gitarren und ein bisschen Gesang sind auch mit dabei! Muss ja.