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Artwork Rianne Petter – Graphic Design & Research // Photo Len Land Photography

In den Niederlanden ist Ntjam Rosie bereits ein Star, sie spielte bereits auf verschiedensten Bühnen und Festivals – unter anderem auf dem North Sea Jazz Festival – auch im niederländischen Radio und Fernsehen ist sie oft zu sehen. Mit ihren einzigartigen Live Shows begeisterte sie die Jazz-Welt schon bei Touren in 20 verschiedenen Ländern.

Seinen Anfang nahm die musikalische Karriere der 1983 in Kamerun geborenen Ntjam Rosie mit der Veröffentlichung ihres von der Kritik hochgelobten zweiten Albums „Elle“ im Jahr 2010, mit welchem sie sich eine treue Fangemeinde in den Niederlanden und im Ausland aufbauen konnte. Zwölf Jahre später spiegelt das Album immer noch ihre eigenwillige Vision von Jazz und Soul wider und ist ein Paradebeispiel für ihren ganz eigenen Sound. Damals hatte sie das Gefühl, sich beweisen zu müssen, gehört und gesehen zu werden. An diesem Punkt ihrer Karriere ging es ihr vor allem darum, neue Wege zu erforschen und zu finden, einen neuen Sound, neue Energie.

Seitdem konnte sie sich von diesem Denken lösen und genießt es, sich eine neue dem Zeitgeist entsprechende musikalische Ästhetik zu erarbeiten. Zu diesem Zweck beschloss sie, sich mit den vier jungen Talenten von SMANDEM. zusammenzutun, um eine Auswahl von Elle-Songs neu zu interpretieren und sie in die heutige Klangwelt des Soul und R’n’B mit jazzmusikalischen Akzenten zu bringen.

Das Ergebnis ist das heute veröffentlichte „Elle (Reworked)“:
 

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BBE Music hat eine der rarsten und begehrtesten Afro-Funk-LPs aller Zeiten neu veröffentlicht: SON OF AFRICA von REMI KABAKA.

REMI KABAKA, der jetzt stolze 85 Jahre alt ist und seinen Ruhestand in Amerika genießt, war in den 50er, 60er und 70er Jahren zusammen mit Ginger Oloronso Johnson, Fela Kuti und anderen der Eckpfeiler der britischen westafrikanischen Musik. Doch während Ginger in den Clubs von Soho Mambo und Cha Cha Cha spielte und Fela seine frühen „Highlife Jazz“-Platten auf dem Melodisc-Label veröffentlichte, war Remi Kabaka voll und ganz in der britischen Rockwelt verankert und spielte Sessions und Live-Shows mit den Rolling Stones, Paul McCartney, Ginger Baker, Steve Winwood und unzähligen anderen.

Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre entwickelte er noch ein weiteres Standbein: die Entwicklung einer in Großbritannien ansässigen westafrikanischen Funk-Szene, die ihren Ursprung in der legendären Band Osibisa fand, die großen Einfluss und Inspiration auf jede zeitgenössische britische Funk-Band von Cymande and the Equals bis zu The Average White Band und Matata hatte.

SON OF AFRICA wurde ursprünglich 1976 von Chris Blackwells Island Records veröffentlicht, mit wenig Beifall, sehr wenigen Kritiken und fast ohne Werbung. Afrikanische Musik war schwer zu verkaufen, als der schwarze britische Plattenmarkt der 70er Jahre in erster Linie Reggae wollte, und mit Bob Marley in den Büchern hatte Island zu dieser Zeit verständlicherweise andere Prioritäten. Die Platte verschwand. Bis sie Anfang der 2000er Jahre wieder auftauchte, als Sammlerstück im Wert von über 700 Pfund.

Sie ist kaum 30 Minuten lang. Aber jede einzelne Minute ist durchtränkt von geschmeidigem, sparsamem Funk: kein spaciger Psych-Rock, keine Disco, kein Boogie, keine übertriebene Produktion: nur 90-110 BPM-Grooves, die direkt in den Körper gehen.
 

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