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Es war im Oktober 2018, als sich zwei damals 16-Jährige bei einem ausverkauften Jesper-Munk-Konzert in München zum ersten Mal trafen.
Ihre Namen: Malva (Scherer) und Quirin (Ebnet). Die beiden Teenager hatten vorher ein bisschen auf Insta gechattet, über Musik und dies und das. Schließlich verabredeten sie sich, da beide für den Münchner Ausnahmekünstler Munk schwärmten und dies nach wie vor tun.
An diesem Abend floss reichlich Alkohol und die beiden beschlossen, von nun an gemeinsam Musik zu machen. Knapp zwei Jahre später begannen sie mit den Aufnahmen. Bedroom-Songs und Cover-Versionen, zumeist auf Englisch, zumeist sehr traurig, nie aber pubertär wütend, immer schon reflektierend und sinnierend, mitunter zweifelnd. Songs, die Malva mit 15, 16, dann 17 Jahren geschrieben hatte.

Jetzt, 2022, wo die beiden dem Teenageralter entwachsen sind, sind ihre Aufnahmen fertig. Es kamen während ihrer Recordings noch ein paar Lieder hinzu, auch auf Deutsch. Denn in Malva keimte der unbedingte Wille, sich ebenso in ihrer Muttersprache poetisch auszudrücken. Kein Wunder, liebt sie doch die oft recht unbekannten Dichterinnen der Bohème, allen voran Mascha Kaléko, aber auch die Beatpoetry der 60ties und vor allem Patti Smith.

Zusammen mit Quirin, der sich – abgesehen von einem Praktikum in Johann Scheerers etabliertem Clouds Hill-Studio – mit Fug und Recht als autodidaktischer Multi-Instrumentalist, Produzent und Toningenieur bezeichnen darf, haben sich die beiden die letzten Monate verstärkt ihrer Kreativität gewidmet; haben es sich im Proberaum – wahlweise auch in einem Tonstudio der Münchner Kammerspiele, wo Quirin als Toningenieur jobbt – gemütlich gemacht und Malvas Songs so analog wie möglich `auf Band´ gebracht.

Heute erscheint nun Malvas Debütalbum „Das Grell in meinem Kopf“,  überwiegend auf Englisch, aber vermehrt auch auf Deutsch, irgendwo zwischen Indie, Pop und Chanson. Happy Releaseday!
 

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Snarky Puppy
(Credit: Francois Bisi)

Die vierfachen Grammy-Preisträger Snarky Puppy veröffentlichen heute ihr 13. Album „Empire Central“. Happy Releaseday!

„Empire Central“ ist ein Live-in-Studio-Album mit 16 Tracks. die in atmosphärischen Sessions mit Publikum an insgesamt acht Nächten in den Räumen der Deep Ellum Art Company in Dallas, Texas eingespielt und aufgenommen wurden.

25 Mitglieder, die alle ebenfalls als Sidemen (u.a. bei Erykah Badu oder Snoop Dogg), Produzenten (für Kirk Franklin, David Crosby u.a.) und Solokünstler aktiv sind, gehören zu Snarky Puppy. 19 von ihnen haben auf „Empire Central“ mitgewirkt, 12 zusätzlich als Komponisten. Das Album markiert den letzten Auftritt des 80er-Jahre-Funk-Pioniers und musikalischen Paten von Snarky Puppy, Bernard Wright, der kurz nach den Aufnahmen im Alter von 58 Jahren auf tragische Weise verstarb.

„Unsere Klangwelt hat sich im Laufe der Jahre dramatisch erweitert. Als die Band begann, waren wir jazziger, intelligenter und weltmusikorientiert. Als wir in die Szene von Dallas kamen, wurden wir grooviger, emotionaler und in gewisser Weise tiefer. Wir haben uns mehr darauf konzentriert, eine klare Botschaft zu vermitteln, die für den Hörer verständlich ist, ohne die Dinge zu verharmlosen.“
– Leader Michael League

 

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Auf seinem fünften Soloalbum SULTAN präsentiert der senegalesische Musiker ALUNE WADE ein Kaleidoskop musikalischer Stile, das vom „Blues“ aus Mali über Raï, Gnawa, Sufi-, Soul- und filmische Elemente, Musik aus Äthiopien bis zum Rap und Jazz reicht.

Zur Umsetzung seiner Vision lud Alune neben seiner Band Gäste wie Lenny White, Leo Genovese, Christian Sands, Noura Mint Seymali oder den Rapper Djam ein, viele davon langjährige Weggefährten in der 37 Jahre umspannenden Musikkarriere des 43-Jährigen, die im Alter von nur sechs Jahren begann.

ALUNE WADEs Reflektionen reichen dabei aber über die Musikgrenzen hinaus. Sein Interesse galt immer auch den historischen, sozialen und politischen Turbulenzen unserer Zeit. Die zwölf Stücke des Albums sind davon befeuert, wie man in den Liner Notes sehen kann:

„Ich habe nie aufgehört zu lesen. Und ich beschloss auf eine philosophische Forschungsreise über die unerzählte Geschichte Afrikas zu gehen.
Ich wollte sie auf eine andere Art erzählen, die Revisionismus-Schichten wegnehmen, mich langsam zu den Originalquellen durcharbeiten.“

 

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