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Obwohl er seine ersten Erfahrungen als Gitarrist bereits in den Fünfzigern sammelte, wo er sich die Bühne in Oklahoma mit Größen wie David Gates von Bread und Leon Russell teilte und bald als einer der treibenden Kräfte hinter dem Tulsa-Sound galt, erreichte JJ Cale seine Bekanntheit vor allem durch Coverversionen seiner Stücke durch andere KünstlerInnen. Eric Clapton etwa nahm „After Midnight“, „Cocaine“ und andere seiner Songs auf. Einen Höhepunkt erreichte Claptons Bewunderung mit dem gemeinsamen Album „Road To Escondido“, für welches Cale, der die Songs geschrieben hatte, seinen ersten Grammy und seine erste Goldene Schallplatte erhielt.

Nachdem Cale 2013 verstarb, nahm Clapton das Tributalbum “The Breeze, An Appreciation of JJ Cale” auf, welches direkt auf #2 der US-Charts landete. Auf der Platte zollte ihm Tom Petty, Mark Knopfler, John Mayer, Willie Nelson und viele andere Tribut. Im selben Jahr wurde JJ Cale in die Oklahoma Music Hall of Fame aufgenommen. Zu den KünstlerInnen, die Cales Songs im Laufe ihrer Karriere coverten, gehören auch Jerry Garcia, Captain Beefheart, Spiritualized, Beck, Johnny Cash, The Band, Dan Auerbach und unzählige mehr.

Trotz des außergewöhnlichen Standings, das Cale unter MusikerkollegInnen und Fans genoss, hat er beständig auf Gelegenheiten verzichtet, die ihn auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht hätten. Er zog es vor, dem Spotlight aus dem Weg zu gehen. Die Tantiemen, die er auf Grundlage seines Songwritings bezog, erlaubten ihm, ein sorgloses und „normales“ Leben zu führen, ohne dabei nach Reichtum und Ruhm zu streben.

Für „Stay Around“ vertiefte sich seine Witwe und langjährige Gitarristin Christine Lakeland in Cales Aufnahmen, die bisher noch nicht das Licht der Öffentlichkeit erblickt hatten, „stuff that was completely unheard”, wie sie sagt. Sie stellte das vorliegende Album zusammen. Dass sich bei einem JJ Cale Album vieles um bislang unveröffentlichte Stücke dreht, ist nicht ungewöhnlich, wenn man sich den Modus Operandi des Künstlers anschaut. In einem Interview von 1994 erklärte er: “All of the albums I make generally have a song, what I call an outtake, that didn’t make it to a previous album. So I keep the tapes and maybe will modify them a little bit. Sometimes I’ll write a song and I’ll make a demo of it, and maybe five or six or seven years later I’ll pull the demo back out and say, ‘Yeah, that’s a good song.’ I’ll re-record it or sometimes I’ll just take that original demo and mess with that original track. But generally on an album I put out, I’ll have two or three older songs on there.”

 

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Soul, Blues, Country Balladen und Americana – bei Marc Broussard verschmelzen die Genre und er folgt seinem Instinkt und nicht den üblichen Regeln des Geschäfts, die jetzt vor dem nächsten Studioalbum eine „Best of“ oder das übliche Live-Album erwartet hätten. Vielmehr hat er diese beiden Aspekte einfach miteinander vereint und seine liebsten Songs auf spezielle Weise im Dockside Studio, quasi in seiner Nachbarschaft in Lafayette Louisiana, live neu eingespielt. Ursprünglich nur als Soundtrack für eine Reihe von Youtube-Videos entstanden, die er in den Studios filmte, gab es sehr schnell eine schier unglaubliche Nachfrage der Fans nach diesen Mitschnitten, dass die jetzt stattfindende Veröffentlichung nur logisch erscheint.

Auch wenn diese 15 Songs sein Lebenswerk und die Lieblingstitel seiner Fans repräsentieren , so sind „Home (The Dockside Sessions)“ doch mehr als nur eine Ansammlung von Erinnerungs­stücken. Alle Werke wurden neu arrangiert und interpretiert und in sehr reduzierter Weise auf ihren Kern und Ursprung zurückgeführt. Marc Broussard lässt uns teilhaben an seiner ihm in die Wiege gelegten Leidenschaft, mit der er dieses soulige Repertoire interpretiert und macht es damit fast zu einem intimen Erlebnis.
 

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Der britische Singer/Songwriter David Gray wuchs in Wales auf, studierte in Liverpool und spielte dort zunächst in Punkbands.

Sein Debütalbum „A Century Ends“ und sein Nachfolger „Flesh“ wurden von Kritikern und Musikern gelobt, erzielten aber keine nennenswerten Markterfolge. Joan Baez sprach von dem bedeutendsten Dichter seit Bob Dylan, auch Bono von U2 unterstützte schon früh seine Karriere.

Der Durchbruch gelang ihm 1999 mit dem vierten Album „White Ladder“, das mit weltweit mehr als 6 Millionen verkauften Exemplaren das erfolgreichste Album aller Zeiten in Irland wurde. Die beiden Nachfolgealben „A New Day at Midnight“ und „Live in Slow Motion“ schafften es 2002 bzw. 2005 direkt auf die Spitzenposition der britischen Charts.

Mit „Gold In A Brass Age“ feiert heute das elfte Album von David Gray seinen Releaseday. Mit neuen Produktionstechniken und einer sanften Annäherung an elektronische Instrumente hat er seine Sound-Palette um etliche Klangfarben erweitert, die im Folk, Country und Soul verwurzelt sind und die die Natur und deren Zerstörung als zentrales Thema behandeln.

Schönes Werk!
 

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