Musik und Filmemachen sind Wesley Josephs zwei große Lieben. Der Film kam zuerst – er begann im Alter von 12 Jahren, DIY-Videos zu drehen, um sich und seine Freunde zu unterhalten, die in einer kleinen Stadt in Großbritannien aufwuchsen.

Doch als er nach London zog, um dort Film zu studieren, entdeckte er in der Freiheit und Unabhängigkeit des Stadtlebens etwas, das in einem Song festgehalten werden wollte, und fand eine Gruppe von Mitstreitern – darunter auch seine Jugendfreundin Jorja Smith – die ihm dabei halfen. Das Ergebnis war seine Breakthroughsingle Ghostin‘ und das 2021 veröffentlichte Debüt ULTRAMARINE – eine Sammlung von R’n’B und gefühlvollem Future-Pop, die sich von psychedelischen Balladen bis hin zu Rap (oft innerhalb eines einzigen Tracks) erstreckte und die Stimmung einer jungen Kohorte herauskristallisierte, die versucht, Liebe zu finden und ihre Träume zu leben, während die Welt auseinanderfällt.

Jetzt meldet sich der aufstrebende Autor mit GLOW zurück, acht Songs über Liebe, Verlust, Angst und Freude, die vom Erwachsenwerden in einer Zeit beispielloser Veränderungen handeln.

Wie bei früheren Projekten liefert Wesley Joseph auch bei GLOW seine eigene visuelle Begleitung, indem er das Artwork gestaltet und seine wachsende Filmografie als Regisseur mit dem ersten Video ergänzt. In COLD SUMMER singt Joseph aus der Perspektive eines Superschurken zu schwermütigen Filmmusik-Streichern, und das Konzept überträgt sich auf die Videobegleitung, einen kryptischen Post-Post-Tarantino-Film, der in Kasachstan gedreht wurde.

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