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Das von Afrobeat, Jazz and Funk inspirierte, 9-köpfige Muito Kaballa Power Ensemble aus Köln veröffentlich heute sein neues Album „Like A River“. Happy Releaseday!

„Like A River“ ist ein Album, das sich auf Übergangsmomente im Leben und die Loslösung von eingefahrenen gesellschaftlichen Idealen konzentriert. Die drei Sätze von ‚Like A River Parts I-III‘ bilden den Anfang, die Mitte und das Ende des Albums. Das Album, das von einem Film begleitet wird, zu dem diese Bewegungen die Filmmusik bilden, ist ein Meisterwerk des Songwritings und des kollektiven Arrangements, in das weitreichende Einflüsse aus Afrofunk, Gnawa, zeitgenössischem Jazz und Rumba eingeflossen sind. Während ihre früheren Alben meist mit Afrobeat verbunden waren und Themen wie soziale Gleichheit, Rassenpolitik und Klimawandel behandelten, ist „Like A River“ ein Konzeptalbum, das einen intimeren, persönlicheren Ansatz verfolgt. Dicke Empfehlung!

„The album deals with transitioning and separations, taking on ideas like: ´at age 30 you should definitely have children, a house and a car, or ideas on how to live relationships and love. Separating from these ideas or overcoming them can be challenging. The outcome can be ambivalent as the separation of an idea also leaves you somewhat without orientation. It might still be necessary to go off the ‘“straight” road and follow a different path just like a river.“

 

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Auf seinem fünften Soloalbum SULTAN präsentiert der senegalesische Musiker ALUNE WADE ein Kaleidoskop musikalischer Stile, das vom „Blues“ aus Mali über Raï, Gnawa, Sufi-, Soul- und filmische Elemente, Musik aus Äthiopien bis zum Rap und Jazz reicht.

Zur Umsetzung seiner Vision lud Alune neben seiner Band Gäste wie Lenny White, Leo Genovese, Christian Sands, Noura Mint Seymali oder den Rapper Djam ein, viele davon langjährige Weggefährten in der 37 Jahre umspannenden Musikkarriere des 43-Jährigen, die im Alter von nur sechs Jahren begann.

ALUNE WADEs Reflektionen reichen dabei aber über die Musikgrenzen hinaus. Sein Interesse galt immer auch den historischen, sozialen und politischen Turbulenzen unserer Zeit. Die zwölf Stücke des Albums sind davon befeuert, wie man in den Liner Notes sehen kann:

„Ich habe nie aufgehört zu lesen. Und ich beschloss auf eine philosophische Forschungsreise über die unerzählte Geschichte Afrikas zu gehen.
Ich wollte sie auf eine andere Art erzählen, die Revisionismus-Schichten wegnehmen, mich langsam zu den Originalquellen durcharbeiten.“

 

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