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OFF PLANET war ursprünglich von DJANGO DJANGO-Gründungsmitglied und -Powerhouse Dave Maclean konzipiert worden, um ein wenig in Sachen Ufologie und „Old-School Conspiracy Theory“ herumzuexperimentieren und dabei neue Rhythmen und Stimmen in das Universum der Band zu führen. In vier Teilen, jeder ein eigener „Planet“, jeder auch eine eigene EP, solle das neue Album erscheinen und dabei ganz nebenbei die Identität der Band auseinandernehmen. Vielfältiger klangen DJANGO DJANGO jedenfalls nie.

Passend dazu kommt OFF PLANET mit vielen Gästen, die ihre Stimm(ung)en einbringen, Self Esteem, Jack Peñate, Stealing Sheep, Toya Delazy und viele weitere, die entweder aus dem Freundeskreis der Band stammen oder persönlich ausgewählt wurden. Aus den vielfältigen Einflüssen ist ein Album entstanden, auf dem von Afro Acid über Piano Rave bis Bluespop die Genres angeschnitten werden.

Durch all dies fließt auch der Sinn für das Kosmische. Dave erklärt es so:

„So ziemlich alles, was wir lieben, ob alte Psychedelia oder Detroit-Techno, hat dieses Futuristische, dieses Space-Feeling.
Und wir können nicht anders, als ebendas auch in unsere Musik einfließen zu lassen“.

 

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Die Foals haben ihr aktuelles Album „Life Is Yours“ wird als Dub-Rework „Life Is Dub“ veröffentlicht.

Verantwortlich für die Reworks zeichnet Dan Carey, Labelboss von Speedy Wunderground und Producer (u. a. Wet Leg, Slowthai, Fontaines D.C.).

Das Ergebnis gefällt mir. Good Job!

“To me, Dan’s dubs are like nocturnal photo negatives of the original; the colours and sounds have been inverted, subverted and sent sideways.
Their new groove and swagger has been pushed through analogue circuitry into a night-time companion to ‘Life Is Yours’.”
– Foals-Frontmann Yannis Philippakis

 

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DE STAAT by Nick Helderman

Mit “Red, Yellow, Blue” haben sich De Staat aus den Niederlanden den berühmten Eklektizismus ihrer Band zu eigen gemacht und ein erstes auditives Kunstprojekt geschaffen, das die Grundfarben Rot, Gelb und Blau widerspiegelt. Hierfür werden die neuen Stücke als eine große Kollektion an Songs zusammengefasst, die jeweils in die Primärfarben unterteilt sind, um die verschiedenen Stimmungen der Tracks zu untermalen. Rot steht dabei für den dunkleren, aggressiveren Teil von De Staat, Gelb für den beschwingteren, spaßigen und tanzbaren Teil und Blau für den introspektiveren und melodischeren.

Das als Fokustrack gewählte Stück ‚Numbers Up‘ – einer der gelben Songs – ist ein aufrüttelnd rockiger Song. Mit 80er-Funk-Elementen und verspielter Bassline lässt der Song Einflüsse der Talking Heads erkennen und liefert einen ironischen Blick auf die moderne Psychologie und unsere Obsession mit Statistiken und unserem erhöhten Herzschlag, wenn wir schauen, wie viele “Likes” und süchtig machende Followerzahlen wir haben:

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In ‚One Day‘ geht es um die Verarbeitung von Verlusten.
Der Song gehört zu den blauen Songs, die die eher melancholische, gedämpfte Seite von De Staat repräsentieren:

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‚Paying Attention‘ – einer der roten Tracks – handelt von der Welt, in der wir jetzt leben, in der nicht mehr Geld die Hauptwährung ist, sondern Zeit:

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Und hier ist das komplette Album:
 

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