Die Tarte Tatin ist benannt nach zwei französischen Schwestern, denen einst ein Missgeschick passierte. Eine der beiden Damen hatte bei dem für ihre Gäste zubereiteten Apfelkuchen den Teig vergessen. Als sie das Missgeschick bemerkten, waren die Äpfel bereits gebacken. So haben sie einfach den Teig auf die Äpfel gelegt und noch einmal gebacken. Das Ergebnis einfach köstlich und wurde schnell Bestandteil der traditionellen französischen Küche. Ich habe das Rezept jetzt schon ein paar Mal ausprobiert und muss sagen, dass die Kombination aus knusprigen Blätterteig und karamellisierten Äpfeln einfach nachzubacken und extrem lecker ist.
Zutaten für 2 Personen:
Blätterteig
4 Äpfel (Bio) z.B. Pink Lady
6 EL Puderzucker
1 EL Butter
1 Vanillestange
1 EL Weißwein
Zubereitung:
Die ungeschälten Äpfel in Achtelspalten schneiden und das Kerngehäuse entfernen.
Die Apfelspalten in leichtem Zuckerwasser pochieren, danach absieben und etwas antrocknen lassen.
Den Puderzucker mit einem Esslöffel Weißwein in die Pfanne (ca. 20 cm Durchmesser mit hitzebeständigem Griff) geben und verrühren. Die Butter und die Vanille dazugeben und so lange rühren, bis das hellbraune Karamell leichte Blasen wirft. Vorsichtshalber etwas früher vom Herd nehmen, denn die Pfanne glüht nach, und der Zucker könnte Bitterstoffe abgeben.
Die Apfelspalten dachziegelartig einsortieren, den Blätterteig draufgeben und etwas mit Zucker bestreuen. Im vorgeheizten Ofen bei 180° ca. 20 Minuten backen, bis der Teig aufgegangen und knusprig ist.
Danach die Tarte stürzen und lauwarm servieren.
gefunden in Vincent Klink’s kulinarisch-philosophischem Alterswerk Ein Bauch spaziert durch Paris:
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