Die Indie-Folk-Newcomerin Kendall Lujan aus Portland hat sich im Laufe ihres Schaffens die schönsten Nuancen von Folk, Jazz, Indierock und Bossanova herausgepickt und verbindet diese in ihrer eigenen Musik.
Heute veröffentlicht sie mit ‚Goodbyes‘ die Album-Vorabsingle aus ihrem für Herbst angekündigten neuen Album „Lucky Penny“.
„The song explores mourning and loss of important people in your world. In the sense of ending romantic relationships, it explores the process of knowing when someone isn’t suited for your life or growth any longer. “I wrote this song to remind myself that even though things are hard you will meet those people who stick around eventually.” Even though people come and go in your world, remembering that there will be lots of cries and laughs on your journey to finding those people who see you for who you are. The main hook stating: ‘it takes a lot of goodbyes to get to forever.’“
– Kendall Lujan über Goodbyes
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„Bei JEMBAA GROOVE dreht sich alles um positive Vibes.“
Das siebenköpfige Berliner Afro-Jazz / Soul-Kollektiv JEMBAA GROOVE veröffentlicht mit „Ye Ankasa | We Ourselves“ den Nachfolger zum großartigen Debütalbum „Susuma“ (2022).
Weiter in die Tiefe vorstoßend, provoziert das Album neue Wahrnehmungen von Jazz- und Soulmusik.
Dafür arbeitete man mit K.O.G aus Sheffield (UK) zusammen, mit Gyedu Blay Ambolley, einem Urgestein der Highlife-Szene der 70er und 80er Jahre, sowie dem ghanaischen Multiinstrumentalisten und Produzent Kwame Yeboah (Kwashibu Area Band).
Der Album-Opener ‚Dabia‘ transportiert mit harmonischem Gitarrenspiel und erhabenen Vocals die Botschaft, dass das Erreichen von persönlichen Zielen mitunter harte Arbeit abverlangt.
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JEMBAA GROOVE wurden 2020 von Produzent und Bassist Yannick Nolting und der ghanaischen Percussion-Legende und Sänger Eric Owusu gegründet. Inspiriert von den jazzigen Klängen der aufstrebenden Berliner Undergroundszene sowie klassischen und neuen Sounds aus Ghana und seiner Diaspora, liefern Jembaa Groove eine zeitgenössische Interpretation von Highlife, Jazz und Afrobeats.
Die Band setzt sich aus Afrikanern, Europäern und Lateinamerikanern zusammen, mit dem Kubaner Daniel Allen Oberto (Aloe Blacc, Tony Allen) als Neuzugang an der Trompete.
„Bei Jembaa Groove dreht sich alles um positive Vibes. Wir versuchen, Positivität, Zusammengehörigkeit und Respekt zu fördern, aber auch andere und uns selbst daran zu erinnern, dass das Schicksal in unseren Händen liegt und dass man Dinge nicht als selbstverständlich betrachten kann.“ – so die Gründer Yannick Nolting und Eric Owusu
Mit dem neuen Album und Shows in ganz Europa beweisen JEMBAA GROOVE, dass gegenwärtiger, von Highlife inspirierter Afro-Jazz weltweit auf dem Vormarsch ist:
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https://i0.wp.com/soulgurusounds.com/wp-content/uploads/2024/03/Ye-Ankasa-We-Ourselves.jpg?fit=1200%2C1200&ssl=112001200Uwehttps://soulgurusounds.com/wp-content/uploads/2018/04/cropped-cropped-Soulguru-Logo.pngUwe2024-04-11 19:00:002024-04-12 10:21:29Album-Tipp: JEMBAA GROOVE - Ye Ankasa | We Ourselves • Video + full Album-Stream + Tourdaten
2024 krempelt Sarah Lesch ihr Liedermacherinnen-Image komplett um und läutet mit dem neuen Album „Gute Nachrichten“ und frischem Sound den Anfang einer neuen Ära ein. Die in Altenburg geborene und in Baden Württemberg aufgewachsene Song-Poetin klingt auf einmal ganz neu und doch vertraut. Punkig, rockig, bluesig, mit klassischem Instrumentarium, Bass, Schlagzeug, Gitarre und spärlich aber gezielt eingesetzten sehr groovigen Sounds.
Sie singt über sich und erzählt damit viel über uns. Wie wir uns gerade selbst zerfleischen, Gräben hochziehen, trauern, lachen, sinnlose Diskussionen führen, verzweifeln an der Welt, uns fallen lassen, Liebe machen, verwirrt aufwachen und wie dann am Ende überhaupt mit dem ganzen Gefühlschaos umzugehen ist. Also das, was wir alle kennen, worüber wir aber nur ungern mit jemandem sprechen. Vielleicht weil wir keine Freundin wie Sarah Lesch haben, und uns deshalb gern nach den Erwartungen anderer ausrichten. An ihr und diesem Album kann man sich hochziehen. Lesch kritisiert, mahnt und gibt uns Orientierung.
Bereits im Dezember ist die erste Single ‚Nie wieder‘ erschienen. Ein Statement gegen den Zeitgeist und gleichzeitig ihr wohl persönlichster Song auf dem Album. Eine kalte Abrechnung, 2016 geschrieben und heute aktueller denn je. Entstanden ist er nachdem ihr Song ‚Testament‘, den sie ihrem Sohn gewidmet hatte, von allen möglichen Strömungen vereinnahmt wurde. Das Lied – ihr Durchbruch – richtet sich gegen die Verrohung der Gesellschaft, hat bei YouTube über 10 Millionen Klicks und ist alles andere als falsch zu verstehen. Was wurde nicht alles auf Sarah Lesch abgelegt, hineininterpretiert und projiziert: Identifikationsfigur des neuen rechten Liedguts, Ikone der esoterischen Mystiker, Sexobjekt. Alles das und viel mehr sollte sie versprechen und halten, Übermensch für diese Strömungen sein. Vor allem auf den sogenannten “Friedensdemos” der Impfverweigerer und Querdenker wurde ‚Testament‘ ungefragt vor den ideologischen Karren gespannt und Sarah Lesch unweigerlich dazu gesteckt. Mit dem bockstarken Schlussakkord von ‚Nie wieder‘ entledigt sie sich nun diesen vielen, vor allem politisch aufgeladenen Ketten, zeigt Haltung und hat eine unmissverständlich klare Botschaft an alle: “Wenn ihr meine Lieder spielt, macht ihr euch mit mir gemein. Und ich bin links, queer und feministisch! Deal with it!”
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