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Nach der Veröffentlichung von vier Vorab-Singles, die international großen Anklang fanden, präsentiert das Nilotika Cultural Ensemble sein Debütalbum „Nyabingi Resurrection“. Happy Releaseday!

In Zusammenarbeit mit Switchstance Recordings hat das Nilotika Cultural Ensemble zum ersten Mal überhaupt eine afrikanische Nyabingi-Trommelsession im East African Records Studio in Kampala, Uganda, aufgenommen. Die Session wurde über zwei Wochen hinweg mit lokalen Instrumenten und dem gesamten Ensemble von etwa 15 Personen, einschließlich Freunden und Familie, aufgenommen. Die Ergebnisse sind außergewöhnlich, denn sie vereinen uralte Rhythmen, neue Technologien, Gesang, Trommeln, Rappen und virtuose Instrumentalisten.

Dies ist ein einzigartiges Kapitel in der Geschichte der afrikanischen Musik. Die Trommeln der Anhänger der Kriegerköniginnen Nyabingi und Muhumusa reisten mit den Passatwinden über die Kontinente und inspirierten die Rastas in Jamaika zur Revolte gegen Sklaverei und Neoimperialismus. Jetzt wurde der musikalische Geist an seinem Geburtsort von Jajja Kalanda und dem Nilotika Cultural Ensemble wiederbelebt, um mit der Musik der Rastafari den Kampf gegen Babylon wieder aufzunehmen. Ein musikalischer Kreis hat sich geschlossen.

Hier ist das Ergebnis:
 

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Razoof (Photo Credit: Uwe Lehr)

Der Kölner Produzent, DJ und Schlagzeuger Uwe Lehr aka Razoof reist im März 2020 nach Uganda, um dort mit Musikern Songs für eine EP aufzunehmen. Dass sein Aufenthalt außerplanmäßig und zuerst auch unfreiwillig fast ein ganzes Jahr dauern würde, wird vor Ort immer mehr zur Randnotiz. Er bekommt einen völlig anderen Blick auf „die Dinge“ und wird nicht nur dazu inspiriert, ein paar Songs, sondern ein ganzes Album mit afrikanischen und jamaikanischen Gästen einzuspielen. Razoof kontaktiert aus der auferlegten Isolation einige befreundete Musiker aus Uganda, Kenia, Tansania, Nigeria und Jamaika. Alle hatten ähnliche Erfahrungen im Lockdown gemacht. Das Motto des Albums sollte aber bewusst positiv sein, denn man wollte sich von der schwierigen Situation nicht unterkriegen lassen.

Razoof organisiert in seinem Kölner Netzwerk rund um Easy Rhodes, Manougazou (Delle, Zoe,Maxim), Cyborg Haines (Lee Perry, Charlie Chaplin) und Erdal Tosun die Backingtracks. Die meisten afrikanischen Sänger*innen haben währenddessen aufgrund der Situation keinen Zugang zu Studioequipment und nehmen daher Demos mit einfachsten Mitteln auf. Diese Demos sowie Riddims werden zwischen den Kontinenten hin- und hergeschickt. In Deutschland wird weiter an den Backings gefeilt und Bass, Gitarre Schlagzeug und Saxofon eingespielt, während in Jamaika sowie in West- und Ostafrika in Home Sessions der Gesang aufgenommen wird.

Das Ergebnis ist das Album KANSANGA, das heute veröffentlicht wird. Zehn Songs, deren Ursprung im Reggae und Dub liegen und einige der renommiertesten Sänger*innen Afrikas präsentieren. Mit dabei sind Jhikoman aus Tansania, Oge Kimono aus Nigeria, Jah Ises und Binti.Afrika aus Kenia, Blessed San, Lindra Baguma und C Wyne Nalukalala aus Uganda. Razoofs langjähriger Wegbegleiter Abiodun ist mit an Bord wie auch die Künstler*innen Naptali und Aza Lineage & Lineage Smilez aus dem Mutterland des Reggae.

Die Botschaft ist klar: wir sitzen alle im selben Boot. One Love.
 

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