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ZUSTRA by Christian Goebel

„Songwriterischer Intellekt (…) trifft auf schöne, keineswegs überladene Klangkulissen, die an The xx („Walking On The Moon“), Austra (der Titeltrack) und weitere Granden emotionaler Popmusik erinnern, ohne als bloße Kopien daherzukommen.“
Musikexpress

Nach international vielbeachteten Singles ist das Debütalbum „The Dream Of Reason“ der kroatisch-deutschen Künstlerin ZUSTRA erschienen.

Titel und Cover sind eine Hommage an eines ihrer Lieblingsbilder:
„Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer“ des spanischen Malers der Aufklärung Francisco de Goya.
Als Studentin jobbte die ausgebildete Journalistin in einer Kunstgalerie, wo dieses Motiv – in Form eines überdimensionalen Banners neben ihrem Schreibtisch – sich tagein, tagaus in ihr Gedächtnis brannte.

„Mich reizt dieses Spannungsfeld zwischen Realität und Traum und die Frage, was eigentlich die verhängnisvollere Illusion ist:
Das Folgen einer Fantasie oder der Glaube an die eigene Vernunft.“

Herausgekommen sind zwölf Songs mit epischen, transzendenten Avant-Pop, der keine Scheu hat vor den ganz großen Fragen.
Das hat auch mit ihrer Biographie zu tun: Als Kind floh sie vor dem Krieg in ihrer Heimatstadt Dubrovnik.
Brüche sind ein Grundmotiv von ZUSTRA, genauer gesagt: deren Überwindung.

„Mich hat die Vanitas immer sehr getröstet, die barocke Symbolik unserer Vergänglichkeit. Aller Schmerz und alle Schönheit vergeht, und ich finde das nicht deprimierend, sondern heilsam. Den Farn etwa, meine Lieblingspflanze, gibt es schon seit 360 Millionen Jahren – wer wär ich denn, meine Zeit hier überzubewerten? Irgendwann bin ich Erde, und es werden Sachen aus mir wachsen, zum Beispiel Kartoffeln, hoffentlich – wie super ist das denn?!“

Und so erschafft die Musikerin einen eigenen Kosmos mitsamt eines berauschenden Soundtracks aus sphärischen Synthies und monumentalen Drums. Über ihre Stimme hieß es im britischen „You haven’t heard this music podcast”:
„Her voice is so alluring, almost like a siren call. If I was in a ship with her mermaid call, I’d be in the damn river now!“

Auch ihre sehr sehenswerten Musikvideos produziert sie in Eigenregie und schafft damit ein Gesamtkunstwerk, das man sich nicht entgehen lassen sollte!
 

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Das bombastisch-düstere ‚Drowned Body‘ der kroatisch-deutschen Musikerin und Produzentin ZUSTRA ist der letzte Vorbote ihres von Indie-Blogs und Kritiker:innen lang erwarteten Debütalbums „The Dream Of Reason“, das am 25. Februar 2022 erscheint.

Das dazugehörige Musikvideo kann sich wieder sehen lassen und passt in das Gesamtkunstwerk der Visual Artist: Ein blauer Planet und eine verschleierte Frau beeinflussen auf wundersame Weise nächtliche Geschehnisse auf der Erde. Man kann den Clip als Hommage an das Science-Fiction-Drama „Another Earth“ von 2011 verstehen, einem der Lieblingsfilme der Sängerin. Das Schauen und Hören regt innere Filme an: Was wäre, wenn unser Planet ein anderer wäre? Wenn unsere Wahrheit eine andere wäre?
 

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In ihrer kosmisch-schönen neuen Single ‚Walking On The Moon‘ reist die Berliner Künstlerin ZUSTRA zum Mond und schaut sich von dort all die Absurditäten und Sinnlichkeiten an, die uns als Menschen ausmachen.

Ähnlich wie bei ‚The Dream Of Reason‘, dem Titeltrack ihres Anfang 2022 erscheinenden Debütalbums, erschafft ZUSTRA einen kleinen Abriss des Seins. In nur drei Minuten adressiert sie den Pariser Psychoanalytiker Jacques Lacan, zitiert das legendäre Heimweh von E.T. und besingt unsere allgemeine Ahnungslosigkeit. „I wanna cry, but it’s also funny“, resümiert sie transzendent tänzelnd.

„Auf Instagram gibt es ein paar nihilistische Meme-Seiten, die ich witzig finde. Diese Herangehensweise wollte ich beim Schreiben und Produzieren einfließen lassen: Unsere Geworfenheit in die Welt – und dass das halt auch ein bisschen absurd ist, wir, so gesamtgeschichtlich gesehen“.

Im dazugehörigen Musikvideo streift sie als eine Art Bowie’eskes Spektralwesen mit Unterwasser-Friese und Marmor-Kleid durch das Berliner Naturkundemuseum und erforscht unser Dasein:

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