JADU veröffentlicht mit FRAU VON WELT den nächsten Vorboten auf ihr neues Album MODUS OPERANDI (16.09.2022).
„Der Song wirft einen Blick auf mich und meine Kunst, sowie auf die Wahrnehmung und Bewertung von außen.
Ich war immer eine Außenseiterin, eher introvertiert, und habe in meiner eigenen Welt gelebt.
Ich muss nicht von jedem verstanden werden und bleibe gerne in meinem Kreis der Außenseiter*innen.
Ich bin mittlerweile stolz darauf, kein Teil der Masse zu sein.”
Dass sie nicht jeder versteht, ist Fakt.
Dass diejenigen, die sie verstehen, schier begeistert sind, auch…
„Einer der außergewöhnlichsten Musikerinnen Deutschlands: schillernd, dekadent, tiefgründig und begeisternd.” – Sonic Seducer
Das begleitende Musikvideo ist eine Persiflage an längst überholte Rollenbilder einer Frau im Gesellschaftsgefüge:
„Das Video lehnt daran an, dass ich auch andere Seiten habe, ob im Kleidchen oder in Uniform, humorvoll und ernst, verletzlich und mutig.
Für mich gibt es keine Widersprüche. „Ich kann alles sein“, das habe ich von Mama gelernt.
Von ihr habe ich den Kampfgeist, meinen eigenen Weg zu gehen.
So kann ich heute darüber stehen, was mich ausmacht oder wie andere Menschen mich sehen und bewerten.”
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https://i0.wp.com/soulgurusounds.com/wp-content/uploads/2022/08/Jadu_Frau_von_Welt_Cover.jpg?fit=960%2C960&ssl=1960960Uwehttps://soulgurusounds.com/wp-content/uploads/2018/04/cropped-cropped-Soulguru-Logo.pngUwe2022-08-29 11:00:372022-08-29 09:06:59JADU - FRAU VON WELT (Video)
‚Stadtleben‘ ist der zweite Song von Mayberg, der in Zusammenarbeit mit dem Linzer Produzenten „Alex The Flipper“ entstanden ist.
Er thematisiert Gefühle wie Selbstüberschätzung, Arroganz und Selbstgefälligkeit – die leicht nach persönlichem Erfolg aufkommen.
Musikalisch wird alles untermalt von exzentrisch-treibenden Drum- und Synthesizer-Elementen gepaart mit Klavier und Gitarre.
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Der Name ist Programm auf GEORG AUF LIEDERs viertem Album 8-SPUR LOCKDOWN TAPE. Dieses Album ist der Sound einer einsamen, isolierten Seele. Ganz allein mit Ihren Dämonen, ihrer Hoffnung, ihren Erinnerungen und einem kaputten 16-Spur-Recorder.
Dieses alte Gerät hatte der Singer/Songwriter mit seinem letzten Geld einem Freund abgekauft, der ebenfalls fast pleite war. 50 Euro, größere Ausgaben waren nicht möglich im zweiten Corona-Jahr ohne Touren und Festivals. Schon bald nach dem Kauf bemerkte er, dass der günstige Preis nicht nur der Freundschaft, sondern auch der Tatsache geschuldet war, dass von sechzehn Spuren nur noch acht funktionierten. Dennoch sollte das Gerät das Herzstück seiner neuen Platte werden.
Um die leid- und lautstärkegeprüften Nachbarn zu entlasten, mietete Georg im Berliner Osten einen kleinen Raum in einem heruntergekommenen Proberaumkomplex an. Der Raum wurde aufgrund fehlender Belüftungsanlage und nicht vorhandener Fenster von den Vorbesitzern liebevoll „Das Verlies“ genannt. Hier fing Georg nun an, neue Songs zu schreiben und diese auch selbst aufzunehmen. Zum ersten Mal allein. So beschäftigte er sich nun ganz anders mit seiner Stimme, seiner Art zu texten und kreierte viele für ihn ungewohnte Sounds auf analogem Wege. Alte Keyboards, günstige Gitarrenpedale, rauschende Verstärker und nur ein einziges Mikrofon bildeten den Kern dieser Welt.
„Das ständige Runtermischen auf ein oder zwei Spuren, um wieder mehr neue Spuren zur Verfügung zu haben, zwang mich stets zu Entscheidungen, die ich in dieser Radikalität sonst nie getroffen hätte. Ich glaube, das Verlies hat mich auch klarer und direkter werden lassen.“
Das ungewohnt lange Verweilen an einem Ort und die beschränkten Möglichkeiten sich mit anderen Menschen auszutauschen, brachten viele fast vergessene Momente und Themen hervor, die über sämtliche Songs verteilt immer wieder ihren Platz in den Texten finden.
8-SPUR LOCKDOWN TAPE ist ein Neubeginn, ein Aufbruch – heraus aus einer Welt, die sich für den 33-jährigen Künstler in den letzten zwei Jahren oft wie das Ende angefühlt hatte. Der 8-Spur Recorder gab schließlich wenige Wochen nach den letzten Aufnahmen komplett den Geist auf.
Ganz im Gegensatz zu Georg:
„Ich glaube ich weiß jetzt tatsächlich ein bisschen mehr, wer ich bin.“
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