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Das STUTTGART LIVE FESTIVAL geht in die zweite Runde.

Nachdem die Premiere 2021 nach dem ersten Konzert pandemiebedingt abgesagt werden musste, feiert das Festival für Clubkultur einfach in diesem Jahr nochmal Premiere. Viele spannende Konzerte werden in der Stadt von einer freien Szene und von privaten (Klein)veranstaltenden organisiert. Abseits von Förderung entscheidet Publikumsinteresse und nicht politische Vorgabe darüber, was auf die Bühne kommt: Oft unangepasst und laut, immer mit 100% Herzblut. Hier merkt man, dass die Stadt lebt, da ist auch einmal was unorganisiert, noch unbekannt, verrückt oder sehr speziell.
 
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Mit der bunten Vielfalt der Musik untermauern die Stuttgarter jazzopen erneut ihren Ruf als eines der europäischen Top-3-Festivals für Jazz & beyond.

Viele der großen Acts sind schon fest gebucht und bereit für den Ticketverkauf, der am morgigen Donnerstag um 11 Uhr beginnt.

Meine bisherigen Highlights ist das Grace Jones | Joss Stone Doppelkonzert und die elfköpfige Techno Marching Band MEUTE.
 

 

 

 

 

Buchtipp zum Thema DUB.

Anfang der 1970er Jahre revolutioniert Jamaika den weltweiten Umgang mit Tonaufnahmen.

Dort wo der Reggae entsteht, verbinden sich auf ungehörte Weise Technik und Musik. Studioaufnahmen werden in ihre Bestandteile zerlegt und über tiefer gelegten Bässen mit Hall und Echo neu zusammengesetzt. Die produktionstechnische Innovation revolutioniert die internationale Charts- und Clubmusik. Sie beeinflusst die zeitgenössische Musik in all ihren Facetten und macht selbst vor der Klassik nicht halt.

50 Jahre später ist die jamaikanische Erfindung unter der Bezeichnung „Dub“ als globales Genre etabliert.

Helmut Philipps  hat mit Veteranen, Pionieren und Erfindern der Dub-Technik konferiert und erzählt die Biografie des jamaikanischen Dub. Seine Dub-Konferenz hinterfragt die Mythen und Legenden, die das Genre umranken, und zeigt, was daraus geworden ist.

Gespräche & Essays mit und über: King Jammy, Scientist, Style Scott, Alborosie, David Rodigan, Bunny Lee, King Tubby, Lee Perry, King Shiloh, Dennis Bovell, Ernest Hookim, Errol Brown, Linval Thompson, Mad Professor und vielen anderen…
 
 
 
 
 
 

„“Ich habe das Werk vorab schon gelesen und bin mehr als begeistert. Helmut Philipps, der bereits seit den 1970er Jahren in der Reggae Szene unterwegs ist, weiß einiges zu berichten. Der Produzent und Tontechniker arbeitete schon mit Leuten wie Dr. Ring Ding oder Gentleman und schreibt regelmäßig für’s Riddim Mag und Mint Magazin……
Jedenfalls habe ich das Buch verschlungen und kann es allen ans Herz legen, die sich auch nur im Ansatz mit Dub und Reggae beschäftigen. Auch krass, wie das Business damals auf Jamaika lief, wer sich so als Produzent einer Platte schimpfen durfte, wie das nochmal mit Scientist und Greensleeves war und was eigentlich der Sleng Teng Riddim für eine Soundrevolution brachte…
All das könnt ihr hier nochmal sehr schön und unterhaltsam nachlesen. A Must!“
Dubby T. // basscomesaveme.de