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Coverart: Edson Ikê

João Selvas drittes Album „Passarinho“ ist ein sonniges und überschwängliches Vintage Tropical Popalbum für das 21. Jahrhundert. Es knüpft nahtlos an das letzte Album an und lädt uns dazu ein, mit ihm von Rio und dem brasilianischen Nordosten über die Karibik und die Kapverden bis nach Angola zu reisen. Dabei kommen Samba und Semba, Funaná, Zouk und Rumba zum Einsatz, immer am Puls des Schwarzen Atlantik, aber auch mit Soul-, Jazz- und Funkelementen aus der nordamerikanischen Musik und einer Portion Saudade.

Inspiriert von den großen lateinamerikanischen Autor*innen wie dem indigenen Schriftsteller und Denker Ailton Krenak, speist sich Selvas Lyrik aus dem fantastischen Realismus und dem magischen Denken. Das von Edson Ikê gestaltete Albumcover weitet den Dialog zwischen Tradition und zeitgenössischer Moderne noch mehr aus. Es bezieht sich auf traditionelle Holzschnitzarbeiten aus Brasilien, fügt dabei aber eine an Miró oder Calder erinnernde geometrische und konzeptuelle Note hinzu. Der Einfluss der Naiven Kunst auf das neue Album von João Selva ist in den Texten, der Musik und der visuellen Umsetzung wie zum Beispiel auch dem Stop-Motion-Video von Peter Themoon allgegenwärtig.

Nach zwei Jahren „ohne Karneval“ entschloss sich der waschechte Carioca João Selva, in seinen Texten die Hoffnung und Freude am Leben zu feiern. Im Titelsong ‚Passarinho‘ fragt er sich, wie lange ein kleiner Vogel in einem Käfig singen kann:
 

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Das Video zur neuen Single ‚Cantar Cantar‘ feiert heute Premiere:
 

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Fantastischer Titel aus dem neuen GUTS Album „Estrellas“, das es mit seiner grandiosen musikalischen Mischung aus afrokaribischen Grooves, Spiritual Jazz, Son, Rumba, Habanera, Salsa und Nueva Trova zu einem der SOULGURU Alben des Jahres 2022 geschafft hat.

Das sollte man sich nicht entgehen lassen!
 

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Fabrice Franck Henri aka Guts hat mit „Estrellas“ eine riesige Herausforderung bestanden: in 15 Tagen entstand in Dakar dieses 16 Songs starke Meisterwerk, an dem Musiker*innen aus Kuba (u.a. Cucurucho Valdes, Brenda Navarrete, El Tipo Este, Akemis Carrera), Afrika (u.a. René Sowatche, Christian Obam, Assane Mboup) und Europa (u.a. David Walters, Florian Pellissier, Pat Kalla) beteiligt sind.

Eigene Kompositionen wie auch ausgesuchte neue Versionen von Klassikern, die ein perfekter Tribut an die Feedbackschleife der afro-kubanischen Musik bilden, drei Kontinente, viele Sprachen und unterschiedliche Erinnerungen und Traditionen fallen zusammen, auch vor dem blutigen Hintergrund des transatlantischen Dreiecks aus Kolonialismus und Sklaverei.

Fast 90 Minuten lang treffen afrokaribische Grooves und Spiritual Jazz auf Son, Rumba, Habanera, Salsa und Nueva Trova.
Die All-Star-Big-Band, sich größtenteils bis dato unbekannt, spielt mit einzigartiger Leichtigkeit und Energie.
Davon kann ich nicht genug bekommen!
 

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