Die pentatonische Stimmung der angenehm klingenden westafrikanischen Rhythmus-Harfe N´goni hat nur fünf (statt wie gewohnt sieben) verschiedene Töne in der Tonleiter. Das macht es uns einfach, die Töne der westafrikanischen Harfe passend miteinander zu kombinieren.
Die 5-Tonmusik findet sich in Kinderliedern genauso wie in vielen Liedern indigener Völker.
Ursprünglich kommt die N´goni aus dem alten Königreich Wassoulou, was sich heute über die drei Länder Mali, Guinea und der Elfenbeinküste erstreckt. In natürlicher und bequemer Haltung wird die N´goni mit beiden Händen und jeweils mit Daumen und Zeigefinger gespielt. Dabei müssen keine Griffe oder Tonleitern einstudiert werden. Schnell und einfach entstehen so mit nur wenigen Saiten die ersten Melodien. Durch Intros, Breaks, Begleitstimmen und Solos entstehen dabei auch schnell die ersten Lieder.
Am 17. und 18 November 2023 gibt es in der Trommelei in Weil der Stadt ein N’Goni Konzert und einen Workshop mit Frank Heinkel.
Hier ein paar Eindrücke, was euch erwartet:
weitere Infos gibt es
hier: https://www.trommelei.de/events und
hier: https://www.trommelei.de/article_mit_bild/258/n-goni-workshop
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