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Das Remix-Album BLACKBIRD RETURNS feiert das zehnjährige Jubiläum des Fat Freddy’s Drop Klassikers „Blackbird“:
 

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Das von Afrobeat, Jazz and Funk inspirierte, 9-köpfige Muito Kaballa Power Ensemble aus Köln veröffentlich heute sein neues Album „Like A River“. Happy Releaseday!

„Like A River“ ist ein Album, das sich auf Übergangsmomente im Leben und die Loslösung von eingefahrenen gesellschaftlichen Idealen konzentriert. Die drei Sätze von ‚Like A River Parts I-III‘ bilden den Anfang, die Mitte und das Ende des Albums. Das Album, das von einem Film begleitet wird, zu dem diese Bewegungen die Filmmusik bilden, ist ein Meisterwerk des Songwritings und des kollektiven Arrangements, in das weitreichende Einflüsse aus Afrofunk, Gnawa, zeitgenössischem Jazz und Rumba eingeflossen sind. Während ihre früheren Alben meist mit Afrobeat verbunden waren und Themen wie soziale Gleichheit, Rassenpolitik und Klimawandel behandelten, ist „Like A River“ ein Konzeptalbum, das einen intimeren, persönlicheren Ansatz verfolgt. Dicke Empfehlung!

„The album deals with transitioning and separations, taking on ideas like: ´at age 30 you should definitely have children, a house and a car, or ideas on how to live relationships and love. Separating from these ideas or overcoming them can be challenging. The outcome can be ambivalent as the separation of an idea also leaves you somewhat without orientation. It might still be necessary to go off the ‘“straight” road and follow a different path just like a river.“

 

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Auf dem heute erscheinenden dritten Album „What Is Your Breaking Point?“ werden die Grenzen des Funk und der Politik von dem Musiker-Kollektiv BANTU (Akronym für „Brotherhood Alliance Navigating Towards Unity“) noch weiter ausgelotet als auf den zwei Vorgängeralben der Trilogie, „Agberos International“ (2017) und „Everybody Get Agenda“ (2020).

Zum ersten Mal gibt es eine weibliche Gast-Leadstimme auf dem Album, die der bekannten Rapperin Akua Naru. Sie ist mit ihrer äußerst spirituellen und groovigen wie auch politisch radikalen Musik BANTUs „Schwester einer anderen Mutter“, geprägt von denselben Kräften und Sichtweisen, die auch BANTU geformt haben, von Blues und Gospel bis Angela Davis, Malcolm X und Fela Kuti.

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Jeder Song auf „What Is Your Breaking Point?“ verbreitet in der aktuellen, sehr instabilen politischen Situation beim Hören etwas nigerianischen Sternenstaub. Die Bevölkerung des Landes scheint nach den #End-SARS-Protesten gegen die Polizeigewalt und Kriminalität während der Pandemie nun am Ende ihrer Geduld zu sein. In diesem Sinn ist der Albumtitel zugleich Statement als auch Frage, die die Hörer*innen dazu zwingen, den politischen Veränderungen und der Musikentwicklung im bevölkerungsreichsten und kulturell wichtigsten Land Afrikas Beachtung zu schenken. Die musikalisch äußerst vielfältigen Sounds sowie die Texte und Narrative in jedem Stück des Albums verweben zu einer wütenden, aber auch hoffnungsvollen und immer überzeugenden Vision möglicher Zukunftsmodelle für Nigeria und den ganzen afrikanischen Kontinent.
 

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Mit dem neuen Album wird das Kollektiv auch in Deutschland auf Tournee gehen. Hier die ersten Termine:

10.06.2023 Köln / WDR Cosmo Festival
15.06.2023 Wuppertal / Swane Café
17.06.2023 Hamm / Afrika Fest
18.06.2023 Köln / Edelweißpiraten Festival
21.06.2023 Berlin / Yaam (Fête de la musique)
24.06.2023 Münster / Afrika Festival
29.06.2023 Berlin / FEZ
30.06.2023 tba
01.07.2023 Baden Baden / Festival
06.07.2023 Rudolstadt / Festival
12.07.2023 Bremen / Breminale
15.07.2023 Berlin / Baketown
22.07.2023 tba
29.07.2023 Düsseldorf / Afrika-Tage
30.07.2023 Köln / Odonien (Afropolitan Vibes)