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Matthias Wagner arbeitet seit Ende der 80er als Musikjournalist, was mehr als 3000 Albumkritiken abgeworfen hat.
Sie sind seit Ende 2016 als sehr, sehr umfangreiches E-Book verfügbar.
Seit 2005 betreibt er zudem das erfolgreiche Weblog „Die Rückseite der Reeperbahn“,
das sich (nicht nur) um das Leben auf St. Pauli dreht.

Das vorliegende Gebirge aus Albumkritiken hat sich mehr als 25 Jahre lang aufgetürmt. Die erste Rezension stammt aus der Zeit des Mauerfalls und beschäftigt sich bereits mit jenem Künstler, der sich heute – 2.829.523 Tastenanschläge später – auch als der meistrezensierte entpuppt hat: Bob Dylan. Die mehr als 3000 Rezensionen streunen scheuklappenlos durch die Genres, von Antifolk bis Techno, von Madonna bis Motörhead. Die Sammlung ersetzt trotz ihres Umfangs kein Lexikon. Doch sie bietet jenen, die Popmusik für die emotionalste Kunstform von allen halten und ein vorurteilsarmes Hören pflegen, die Chance auf Neu- und Wiederentdeckungen. Ähnliche Projekte wie dieses gab es in Deutschland nur wenige, etwa das mit 1827 Kritiken bestückte Zweitausendeins-Buch „Sounds. Platten 1966–1977“, das die aufregendste Ära der Popgeschichte abdeckt. Doch die Jahre ab 1989 haben ebenfalls viel zu bieten, auch wenn sich viele Genres seit einiger Zeit eher durch Verschmelzung und Ausdifferenzierung erneuern als durch revolutionäre Umbrüche. Die Sammlung deckt aber nicht nur die von mir rezensierten Erstveröffentlichungen jenes Vierteljahrhunderts ab, in dem sie sich zum Gebirge auftürmte. Dank der Neuverwertung des Backkataloges wuchs der Anteil remasterter Klassiker zuletzt rasant, und für einen Nachgeborenen ist es von großem Reiz, sich neben pressfrischen Novitäten von Adele, Coldplay oder Neko Case auch kanonisierten Meisterwerken wie „The Dark Side of the Moon“ widmen zu können. Das Vorwort zu diesem Mammutprojekt steuert der Hamburger Rocksänger Jan Plewka bei.
Matthias Wagner

 

Inzwischen gibt es übrigens auch ein Hardcover des Werkes.
Und zudem eine Teilmenge als Taschenbuch: „540 Verrisse“ … :)
 
 

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Coverabbildung Copyright Miriam Pharo

Ein Roman über Rache, Liebe und Freundschaft und die magische Kraft der Musik.

Miriam Pharo hat mich mit ihrem „Bund der Zwölf“  von der ersten Seite an überzeugt. Atmosphärisch dicht, erzählt sie eine Geschichte, die in mehreren Zeitebenen und in mehreren Erzählsträngen spielt und die sich zum Schluss zu einem schönem runden Ganzen verbinden:

Es ist Frühling, und im Paris des Jahres 1926 pulsiert das Leben, die Menschen feiern, als gäbe es kein Morgen. Bis eine Reihe von mysteriösen Todesfällen die Metropole erschüttert. Die Opfer, allesamt Mitglieder der gehobenen Gesellschaft, altern innerhalb weniger Stunden und sterben qualvoll. Die Polizei ist ratlos. Handelt es sich um eine Krankheit? Oder gar um eine Mordserie? Weil Tote schlecht fürs Geschäft sind, stellt Klubbesitzer Vincent Lefèvre mithilfe der burschikosen Magali eigene Nachforschungen an. Die Spur führt zur Philharmonie der Zwei Welten, einem weltberühmten Orchester mit einem finsteren Geheimnis …

„Bund der Zwölf“  ist nominiert für den SERAPH 2016:

„Magisch. Mitreißend. Ein echtes Juwel!“
(Krimi & Co.)

„Wie ein Märchen … Leise, aber mächtig … Voller Magie …
Dieses Buch zu beschreiben, fällt mir schwer.“
(Stelze74)

„Obwohl man ja keinen Ton hört, konnte ich beim Lesen die Musik regelrecht spüren. Grandios geschrieben!“
(Gelis)

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Auf ihrem sechsten Werk präsentieren sich Itchy Poopzkid auf einem neuen, etwas härteren Sound-Level, das nicht zuletzt durch den Einfluss ihres neuen Produzenten Florian Nowak und der Zusammenarbeit mit diversen Musikern entstand. Ein Album, das beweist, dass Rockmusik im Jahr 2015 immer noch relevant, erfrischend und auch mit englischen Texten am Puls der Zeit sein kann.
Zeitgleich zum Album veröffentlichen Itchy Poopzkid ihr erstes Buch. In „How to survive as a rockband – Der ultimative Ratgeber einer trendresistenten Non-Hit-Wonderband“ wird die steinige Laufbahn einer jungen Band beschrieben, die sich auf katastrophal ungelenke Art und Weise ihren Weg durch die Wirren des Musikbusiness bahnt und sich dabei allen Widrigkeiten zum Trotz in der Bundesliga der deutschen Rockszene etabliert.

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