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Bewegung und im Wandel – bei der französischen Band Dowdelin ist das ganz besonders der Fall. Sie kann weder in eine einzige geographische Region noch in ein einziges Genre einsortiert werden. Kreolische Texte, karibische Rhythmen, urbane Energie und sinnliche Elektronik treffen bei Dowdelin an einem ganz eigenen Ort virtuos aufeinander.

Dowdelins zweites Album „Lanmou Lanmou“, das heute veröffentlicht wird, will die konservative, denkfaule Bewahrerfraktion von angeblich reinen Musikstilen im Reggae, Zouk, Beguine oder dem zur Marke verkommenen Jazz mit an Bord ihres zwischen der Karibik, Afrika und Europa pendelnden Schiffs holen. Genre- wie auch Ländergrenzen verwischen in einem Sound, den man am ehesten im kreolischen Afro-Futurismus an der Wegscheide zum „Black Atlantic“ verorten kann.

Die Kreolisierung des Dowdelin-Klangs findet sich in jedem Stück des Albums. HipHop trifft auf Beguine, zeitgenössischer Jazz auf Reggae. Die Texte, eine Mischung aus Kreolisch, Englisch und Französisch, stammen von David und Raphaël, der Linguist ist und unterschiedliche Kreolvarianten beherrscht. In den Texten geht es um Liebe und Kampf, um Erinnerung und Brüder-/Schwesterlichkeit.

Hier das Video zur ersten Single ‚Simé Love‘:

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Und hier zur zweiten Single ‚Tan Nou‘:

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Und hier schließlich das komplette Album im Stream:

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Mit ‚Meu Mano‘ hat João Selva ein weiteres Video aus seinem aktuellen Album „Navegar“ veröffentlicht:
 

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#disco #tropical #flaviacoelho

 

 

 

Kreolischer Neo Soul aus Guadeloupe.

Von hier kommt Celia Wa, die ihre Kindheit zwischen den Westindischen Inseln und Frankreich verbracht hat.

Die ersten Jahre ihres Lebens verbrachte sie damit, die musikalische Seele der Westindischen Inseln zu entdecken und die sieben Gwo-Ka-Rhythmen in sich einsickern zu lassen, bis sie ein integraler Bestandteil von ihr wurden. In den folgenden Jahren entdeckte sie Reggae, Salsa und Jazz. Zurück in Paris tauchte sie in die HipHop-Kultur ein, vor allem in den Tanz, der zu ihrem Beruf wurde, bevor sie sich entschloss, zur Musik zurückzukehren und zwei EPs veröffentlichte, die elektronische Musik und traditionelle westindische Musik (Gwo-Ka) mischten.

Wastral“ ist die Summe dieser Inspirationen und Einflüsse:
 

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