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Eine zentrale Figur im Ethio-Jazz ist und war der heute 70-jährige Komponist, Arrangeur, Vibrafonist und Keyboarder Mulatu Astatke. Der Sohn aus gutem Hause wurde 1943 in Jimma geboren und ging früh zum Musikstudium nach London, New York und Boston, wo er der erste afrikanische Student am Berklee College of Music war. Besonders intensiv studierte er das Jazzinstrument Vibraphon. In den 1960er-Jahren verband er westlichen Jazz und lateinamerikanische Musik mit traditionellen äthiopischen Klängen und schuf einen neuen Stil, den Ethio-Jazz. Unter der Herrschaft von Haile Selassi I. begeisterte dieser Sound das Publikum des „Swinging Addis“ in den Bars und Hotels der Hauptstadt, in denen nur die offiziellen Armee- und Polizeiorchester spielen durften.
Die Zeit von 1969 bis 1974 gilt als eine wundersame musikalische Kreativitätsexplosion, für die es auch im globalen Kontext kaum Entsprechungen gibt. Durch Addis Abeba tobten Soul, Funk, Fusion und Jazz, hin und wieder sogar ein wenig Rock. Erst Ende der 90er-Jahre gelangte diese Musik ins Ausland und eroberte in Neuauflagen den westlichen Markt. Hier ein kleiner Überblick featuring ZAFARI, MULATU, AHMED, BELLEMA, MERGIA, HELIOCENTRICS + ….
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A mixtape of curious jazz sounds, curated by John „L.A. Jay“ Barnes III:
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Der Londoner Soulsänger Kwabs ist erst 23 Jahre alt, hat aber die Tiefe eines Marvin Gaye und die Ausdruckskraft eines Stevie Wonder. Er studierte Jazz an der Royal Academy of Music, performte bereits im Buckingham Palace vor Prince Harry im Rahmen der BBC2 TV-Sendung Goldie’s Band: By Royal Appointment und wird von diversen Medien wie z.B. BBC Radio1 als DER „Artist To Watch 2014“ betitelt.
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