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Nach der Ankündigung von Roger und Brian Enos neuem Album „Mixing Colours“, das am 20. März 2020 auf Deutsche Grammophon erscheint, legen die Brüder eine Reihe von Filmen vor.

Brian Eno und der Musiker und Softwaredesigner Peter Chilvers produzierten sie und setzten sieben der achtzehn Stücke des Albums in Szene. Ihre nun entstandenen Filme für „Mixing Colours“ spiegeln die Quintessenz des Albums, wenn sie die Schlichtheit und kontemplative Natur der Klangwelten mit einfachen, doch zugleich faszinierenden Bildern wechselnder, traumähnlicher Panoramen verbinden.

Hier ist der erste Film für den Albumtrack ‚Celeste‘:

 

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LOUSY / IN IN IN IN, der 9-minütige Film des schwedischen Regisseurs Daniel Wirtberg, kombiniert die beiden neuen Singles des New Yorker Performancekünstlers Ojay Morgan aka Zebra Katz.

Seit Jahren wird ihm immer wieder die Frage gestellt, wie denn nun eigentlich sein Verhältnis zu Queer Rap aussehe. „Oh it can’t be true? / you ain’t really into dudes?“, heißt es diesbezüglich in seinem neuesten Track IN IN IN – und so legt er sich auch hier keineswegs fest; vorgefertigte Kategorien, Genrezuschreibungen & Co. haben ihn noch nie interessiert. Stattdessen ist und bleibt Katz vielmehr Architekt seiner ganz eigenen künstlerischen Welt, und er hatte noch nie ein Problem damit, gesellschaftliche Themen ganz offen anzusprechen – angefangen bei Fragen bezüglich Subjektivität und Selbstverständnis schwarzer Männer („we niggas gotta fight“) bis hin zu Fragen der Sexualität.

Co-produziert von Tony Quattro, handelt es sich bei IN IN IN um den ersten neuen Track seit Katz’ Zusammenarbeit mit Gorillaz, auf deren „Humanz“-Album er im Jahr 2017 zu hören war, um im Anschluss daran auch noch mit der Gruppe auf Tour zu gehen.

Der Film wurde auf 35 mm gedreht und folgt Zebra Katz und einer Crew schöner schwarzer Männer, die durchs Wasser waten, darin herumplantschen und es aufwischen. Wasser, ein Symbol der Verbindung, umgibt sie. Der Film ist eine Meditation über die Selbstversorgung und die Dualität zwischen „weicher und harter Männlichkeit, zwischen introvertiert und extrovertiert“, wie Wirtberg sagte.

Der neue Track IN IN IN markiert dabei nur den Auftakt: Stay tuned for more …
 

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ONEJIRU (Credits: M. Arfmann)

Der Musik-Kurzfilm ONEJIRU IS TOO COLORED ist eine künstlerische Zusammenarbeit zwischen dem Regisseur und Animationskünstler DAVI.IN, der Musikerin, Tänzerin, Unternehmerin und Aktivistin ONEJIRU und dem Hamburger Musikproduzenten Matthias Arfmann.

Anhand einer Parabel über eine farbenfrohe Form, die lernen soll, innerhalb der vordefinierten Linien zu malen, erzählt der Film vom inneren Konflikt einer jungen Frau, sich ihrer Andersartigkeit zwischen Kindheit in Kenia, Jugend in Wanne-Eickel und Erwachsensein in Hamburg zu stellen.

„Zu Farbig” war eines der ersten Vorurteile, die ONEJIRU nach ihrer Ankunft in Deutschland zu hören bekam. Heute blickt ONEJIRU in die Kamera und fragt uns, was wir sehen, wenn wir sie anschauen.

Eine Farbe? Ein Vorurteil? Niemand kann hinter die Fassade blicken und sich seinen unbewussten Urteilen verwehren – deshalb sehen wir meist nur den einen Aspekt unseres Gegenübers, der sich uns in diesem Moment präsentiert. Erst wenn wir länger und genauer hinschauen erkennen wir die verschiedenen Facetten der anderen Personen, und können die Vielschichtigkeit ihres Wesens begreifen. Am Ende sehen wir wieder den selben Menschen wie am Anfang des Films, doch unser Blick auf sie hat sich verändert. Diese Schärfung des Blickes und die Entlarvung und Entkräftigung von Vorurteilen wollten ONEJIRU und DAVI.IN mit ihrer Zusammenarbeit erreichen.

Der dramatische Kontrast der Geschichte entsteht aus der Verbindung naiver Animationen mit den inszenierten Persönlichkeits-Aspekten und realen Erlebnissen der Protagonistin. Die assoziative Bewusstseinsstrom-Inszenierung wird durch kurze Gedichte und Liedtexte von ONEJIRU vervollständigt.
 

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Aus ONEJIRUs kommendem Album „Higher Than High“ ( VÖ 30.08.19 ) sind die Songs ‚Stop Foolin‘, ‚Jerusalem‘, ‚I need a Break‘ und ‚Shake some Action‘ in gekürzten Versionen zu hören um die Vielseitigkeit ihrer Werke zu vermitteln.
 

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