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Auf seinem fünften Soloalbum SULTAN präsentiert der senegalesische Musiker ALUNE WADE ein Kaleidoskop musikalischer Stile, das vom „Blues“ aus Mali über Raï, Gnawa, Sufi-, Soul- und filmische Elemente, Musik aus Äthiopien bis zum Rap und Jazz reicht.

Zur Umsetzung seiner Vision lud Alune neben seiner Band Gäste wie Lenny White, Leo Genovese, Christian Sands, Noura Mint Seymali oder den Rapper Djam ein, viele davon langjährige Weggefährten in der 37 Jahre umspannenden Musikkarriere des 43-Jährigen, die im Alter von nur sechs Jahren begann.

ALUNE WADEs Reflektionen reichen dabei aber über die Musikgrenzen hinaus. Sein Interesse galt immer auch den historischen, sozialen und politischen Turbulenzen unserer Zeit. Die zwölf Stücke des Albums sind davon befeuert, wie man in den Liner Notes sehen kann:

„Ich habe nie aufgehört zu lesen. Und ich beschloss auf eine philosophische Forschungsreise über die unerzählte Geschichte Afrikas zu gehen.
Ich wollte sie auf eine andere Art erzählen, die Revisionismus-Schichten wegnehmen, mich langsam zu den Originalquellen durcharbeiten.“

 

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Anfang der 70er-Jahre gründete Omar Pène die zehnköpfige Band SUPER DIAMONO und verwirklicht sich seit den frühen 80er-Jahren als Solokünstler mit mittlerweile 15 veröffentlichten Alben.

Der in Senegal längst mit Legendenstatus gefeierte, sowie auch international mehrfach ausgezeichnete Künstler, meldet sich nun nach 8 Jahren mit seinem neuen Album CLIMAT zurück.

Die Aufnahmen zu CLIMAT fanden zwischen Dakar und Paris statt und dauerten drei Jahre. Auf dem Album setzt sich Omar Pène mit sozialkritischen Themen auseinander und bewegt sich dabei musikalisch im Spannungsfeld von Afrobeat, Soul, Funk, Global Pop und traditionellen Mbalax.

Einen guten Einstieg in das Album bietet die Single ‚Lu Tax‘, in der er zusammen mit FAADA FREDDY die starke Tendenz zum Klatsch anprangert und an Werte erinnert, die dazu beitragen, dass unsere Welt, die vor Aggressionen überquillt, nicht untergeht. Eine Verantwortung, die uns allen zukommt.
 

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In diesem Jahr feiert eine der größten Bands Afrikas, das Orchestra Baobab aus dem Senegal, ihr 50-jähriges Bestehen.

Das Orchestra Baobab wird sowohl zu Hause im Senegal als auch in der ganzen Welt verehrt und nimmt in der afrikanischen Musik einen besonderen Platz ein. Die epische Geschichte beginnt im Herzen der Medina von Dakar in den 1960er Jahren und erstreckt sich über die ganze Welt und bis ins 21. Jahrhundert. Der beispiellose Erfolg beruht nicht zuletzt auf der Brillanz und dem Zusammenspiel dieser einzigartigen Musiker­persönlichkeiten und ihrer genialen Mischung aus afro-latin Stilen, internationalem Pop, Griot-Musik und westafrikanischem Nachtclub-Ambiente mit trällernden, zuweilen tranceartig melancholischen Rhythmen.

Um das 50jährige Jubiläum zu feiern, hat die Band ihr 2002 erschienenes Reunion-Album „Specialist In All Styles“ zum ersten Mal und nur auf Vinyl wiederveröffentlicht.
 

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Zusätzlich gibt es ein bislang unveröffentlichtes Video aus dem Archiv – der Titel ‚Jiin Ma Jiin Ma‘ von ihrem umjubelten Auftritt auf dem Jazz à Vienne Festival, 2015, in Frankreich:

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