Credit: Olga Latowa

Eine jahrelange Freundschaft bildet das Fundament: Auf ihrem ersten gemeinsamen Album „——–„ führen Peter Kruder und der Münchner Pianist und Produzent Roberto Di Gioia ein scheinbar intimes Gespräch, in das wir als Zuhörende indes soghaft hineingezogen werden. Eine wundervoll zauberhafte Musik, in der man sich verlieren, vor allem aber: finden und neu zusammendenken kann.

Die beiden spielen eine Ambient-, Downtempo- und Minimal-informierte Musik, die wehmütig, elegisch, stellenweise gar klaustrophobisch ist. Es ist Musik, die keinen Text und keine Stimme braucht, die in der Verschränkung von Roberto Di Gioias wehmütigem Spiel und Peter Kruders visionärem Soundverständnis eine inhaltliche Tiefe und Reichhaltigkeit findet, die durch zusätzliche Ebenen automatisch limitiert worden wäre.

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