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Der 1966 in Trinidad geborene und seit über 20 Jahren in London lebende Poet, Musiker und Uni-Dozent Anthony Joseph ließ sein fünftes Album von der in New York lebenden Bassistin und Sängerin Meshell Ndegeocello produzieren. Nicht mehr als fünf Tage gemeinsame Arbeit in Paris benötigten die beiden verwandten Künstlerseelen, um die elf Tracks aufzunehmen. Meshell Ndegeocellos Arrangements gehen manchmal Richtung Jazz und Psychedelic. Ein anderes Mal schafft sie eine intensive Rockatmosphäre oder sorgt für ein unwiderstehliches Funk-Feeling à la Sly Stone. In seinen Gedichten beschäftigt sich Anthony Joseph diesmal mit Frauen: Heldinnen, Widerstandskämpferinnen, von der Gesellschaft ausgeschlossene Mütter. Und auch der für den Friedensnobelpreis nominierten Malala Yousafzai aus Pakistan widmet er mit „Girl With A Grenade“ einen Song.
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Monty Alexander hat es vorgemacht – die Verbindung von Jazz-Piano und Reggae – und diente dem jungen amerikanischen Jazz-Pianisten Jaime Hinckson sicherlich als Vorbild.
Jaime Hinckson wurde als Sohn jamaikanischer Eltern in den USA geboren und klassisch am Klavier ausgebildet. Während seiner Highschool Zeit war er damit ziemlich erfolgreich. Dann ging er ans College und machte erst einmal Schluss an den Tasten.
Glücklicherweise entschied sich Jaime Hinckson im vergangenen Jahr dafür, wieder alles auf die Musik zu setzen und veröffentlichte sein erstes Album Take Flight, dass er über Crowdfunding finanziert hat. Diese Jazz-Reggae-Mucke mag ich, sehr sogar! Hier ein paar Hörproben:
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