Der Weg des musikalischen Individualisten ALEXIS TAYLOR war immer geprägt von der Gleichbehandlung der Gegensätze. Da gab es kein Pop gegen Avantgarde, kein Dancefloor gegen Intellekt und kein Retro gegen Moderne. Ob er Pop-Hymnen als Teil von Hot Chip, Experimental Rock als Teil der About Group, nachdenklichen Indie-Pop oder sogar ganze Piano-Alben unter seinem Solo-Namen veröffentlichte: basisdemokratisch findet bei Taylor jedes Gefühl seinen rechtmäßigen Ausdruck im Sound. Und immer scheint dabei Taylors ganz eigenes Understatement durch.
ALEXIS TAYLOR kennt die großen Hallen gefüllt mit tobenden Fans und er kennt die kleinen Clubs, in denen es so still ist, dass man bei seinen Klavierstücken eine Stecknadel fallen hören könnte. Er arbeitete mit amtlichen Pop-Größen und abseitigen Nischen-Koryphäen, bereiste alle Kontinente und kehrte doch immer wieder nach London zurück.
„Beautiful Thing“ ist eine Abhandlung all dieser Jahre in der Musikwelt.
Es sind nachdenkliche Songs geworden, aufbrausende Vehikel und zerbrechliche Haltepunkte.
Eben das ganze Spektrum des Lebens on the road.
Hier ist das Ergebnis:
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