Die vierteilige Doku-Reihe beleuchtet die Soundsystem Kultur in Stuttgart.

Protagonisten wie Selector Manitu von Lucky Punch und Uli Nefzer von Sentinel Sound berichten von ersten Dancehall Parties Anfang der 90er-Jahre, dem einzigen Reggae Plattenladen der Stadt oder legendären Locations wie dem „Rocker33“.

Eine sehr empfehlenswerte Zeitreise!

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Wusstet ihr, dass das Wort „funky“ erstmals 1784 schriftlich erwähnt wurde? Oder wieso Soul-Legende Solomon Burke auf einer Veranstaltung des Ku-Klux-Klans spielte? Welche die besten Blaxploitation-Soundtracks sind? Oder welchen Spitznamen Michael Jackson von seinem Vater erhielt?

All diese Fragen und natürlich viele mehr werden in dem fantastischen neuen Sachcomic BLACK & PROUD – VOM BLUES ZUM RAP vom französischen Künstler-Team Hervé Bourhis und Brüno beantwortet.

Die Fülle der wegweisenden Songs ist so groß, dass die beiden Autoren jedem Jahr ab 1945 bis einschließlich 2015 eine eigene Doppelseite gewidmet haben. Dabei wird jeweils ein musikalischer Meilenstein des Jahres genauer beleuchtet, mit Informationen zu Entstehung, Hintergrund und Wirkung, die nicht nur für Vinylfreaks höchst spannend sind.

Die Entwicklung von Subgenres und die Karrieren herausragender KünstlerInnen stehen dabei zwar im Fokus, doch auch die politische Lage der jeweiligen Zeit und die Fortschritte der Bürgerrechtsbewegung in den USA werden thematisiert. Auf diese Weise erhält man einen ausführlichen Überblick über die Geschichte afroamerikanischer Musik und ist auch in der Lage, Zusammenhänge herzustellen, die Bedeutung einzelner Songs in ihrem politischen und sozialen Kontext zu erkennen und die Entstehung von ganzen Genres wie Funk oder HipHop in allen Facetten nachzuvollziehen.

 

Als weiteres Highlight werden in der dazugehörigen Spotify Playlist fast alle Songs, die in dem Buch besprochen werden, vorgestellt. In Summe über 600 Songs!

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Ab sofort ist ein Rap-Battle der besonderen Art auf dem YouTube-Kanal von Don’t let the label label you zu sehen:

Bei der zweiten DISSember Veranstaltung im Dezember in München war der Begründer des HipHop-Formats DLTLLY, JollyJay, gegen den Title Match-Finalisten Brian Damage angetreten.

Es war nicht nur ein Battle unter engen Freunden, sondern auch das erste bilinguale Match in der Geschichte der Battle-Liga:
 

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Wer mehr von DLTLLY sehen möchte, sollte sich die folgenden Termine im Kalender markieren:

10. März – Wiesbaden, Schlachthof (Tapefabrik Festival)
17. März – Berlin, Panke (D&DL-Co-Event)
23. März – Bochum, Untergrund (NRWeekend)
24. März – Düsseldorf, Spektakulum (NRWeekend)
06. April – Stuttgart, Schräglage