Die Trikont-Story von Christof Meueler


 
Nach knapp 500 CD’s, Platten und in den Anfängen auch noch Kassetten feiert das Münchner Indie-Label Trikont dieses Jahr sein 50jähriges Jubiläum.

 

Ende der 60iger Jahre wurde Trikont als Buch-Verlag gegründet, in einer Zeit, in der der Wunsch nach einem anderen Leben, nach freier Öffentlichkeit und Veränderung bei vielen immer drängender wurde. Bald allerdings war in diesen Zeiten des Umbruchs klar, dass, wollte man die Menschen wirklich erreichen und mitreißen, Musik unverzichtbar ist. Und auch heute noch sind wir überzeugt, dass keine Kunst ausdrucksstärker, erfolgreicher und potentiell demokratischer ist als Populärmusik – in keiner anderen Kunst konnten und können sich Leute intensiver und direkter ausdrücken.
Deshalb machen wir immer noch Musik und deshalb haben seit unseren Anfängen diese vierhundertzweiundneunzig Tonträger das Trikont-Haus in München-Obergiesing verlassen. Musik von Künstlern, die erfolgreich auf ihre Eigenart bestehen, sich ihren Eigensinn bewahren, was zu sagen und zu singen haben und in vielen unterschiedlichen Genres zuhause sind. Und nicht zu vergessen unsere vielen, vielen Sampler die ganz unterschiedlich klingende Geschichten aus der heimischen und weltweiten Populärmusik erzählen, und ihr etwas von ihrer Leidenschaft und Würde zurückgeben und uns mehr zeigen als eine grell bemalte Oberfläche. „Klingt gut“, ist uns immer schon zu wenig Begründung für unser Interesse an Musik. Wir suchen den Klang hinter den Tönen, die Geschichte hinter der Fassade und die Energie und Entschlossenheit hinter jeder unserer Veröffentlichungen.
Wir behaupten, dass viele Menschen ganz unterschiedliche Musiken hören würden, wenn sie ihnen denn bekannt wären. Und den Diktatoren des statistischen Durchschnitts schreiben wir in ihre Bücher, dass Mehrheiten immer aus vielen Minderheiten bestehen.
Wir machen weiter.
Eva Mair-Holmes und Achim Bergmann

 

 

 

Unter dem Titel „Die Trikont-Story: Musik, Krawall & andere schöne Künste“  zeichnen die Autoren Christof Meueler und Franz Dobler die Geschichte des Verlags auf fast 500 Seiten nach:

 

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Ja, wir werden Fünfzig und da gibt es nicht nur die Perlen aus unserem Archiv, da wollen wir auch richtig feiern.
In Berlin am 15. und in München am 30.November, mehr dazu auf den Flyern oder unserer Homepage.
Wenn Sie Zeit und Lust haben, kommen Sie vorbei, wir freuen uns.
Trikont

 

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Coverabbildung Copyright Miriam Pharo

Ein Roman über Rache, Liebe und Freundschaft und die magische Kraft der Musik.

Miriam Pharo hat mich mit ihrem „Bund der Zwölf“  von der ersten Seite an überzeugt. Atmosphärisch dicht, erzählt sie eine Geschichte, die in mehreren Zeitebenen und in mehreren Erzählsträngen spielt und die sich zum Schluss zu einem schönem runden Ganzen verbinden:

Es ist Frühling, und im Paris des Jahres 1926 pulsiert das Leben, die Menschen feiern, als gäbe es kein Morgen. Bis eine Reihe von mysteriösen Todesfällen die Metropole erschüttert. Die Opfer, allesamt Mitglieder der gehobenen Gesellschaft, altern innerhalb weniger Stunden und sterben qualvoll. Die Polizei ist ratlos. Handelt es sich um eine Krankheit? Oder gar um eine Mordserie? Weil Tote schlecht fürs Geschäft sind, stellt Klubbesitzer Vincent Lefèvre mithilfe der burschikosen Magali eigene Nachforschungen an. Die Spur führt zur Philharmonie der Zwei Welten, einem weltberühmten Orchester mit einem finsteren Geheimnis …

„Bund der Zwölf“  ist nominiert für den SERAPH 2016:

„Magisch. Mitreißend. Ein echtes Juwel!“
(Krimi & Co.)

„Wie ein Märchen … Leise, aber mächtig … Voller Magie …
Dieses Buch zu beschreiben, fällt mir schwer.“
(Stelze74)

„Obwohl man ja keinen Ton hört, konnte ich beim Lesen die Musik regelrecht spüren. Grandios geschrieben!“
(Gelis)

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Heute erscheint Fahrradmod, das Graphic Novel von Tobi Dahmen zur britischen Subkultur rund um Mods, Skinheads und Popper. Die autobiographische coming of age-Graphic Novel spielt in der Kleinstadt Wesel, in der Tobi aufwächst:

Er wird Mod, übernimmt deren modischen Style, hört Ska-Musik und sucht nach Anerkennung. Die Bewegung wird ihn nicht mehr loslassen, doch die Übergänge zu anderen Subkulturen sind fließend – und gefährlich. Tobi Dahmen gelingt ein eindringliches Bild von Jugendkulturen und den Gefahren auf dem falschen Weg zu kommen. Es ist ein Buch über die Neunziger, über Aufwachsen in der Kleinstadt und über Freundschaft.

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