Performer, Produzent, Songwriter und Multi-Instrumentalist Dominic MOCKY Salole hat sich nicht nur mit seinen drei bis dahin veröffentlichten Soloalben einen Namen gemacht, sondern auch als Co-Autor und Produzent von Klassikern wie Jamie Lidells „Multiply“ oder Feists „The Reminder“ und als grandioser Live-Performer, als er vor rund zehn Jahren zusammen mit diversen Landsleuten wie Peaches, Feist oder auch Chilly Gonzales die Electro-Szene in Berlin aufmischte und im Anschluss daran auch international Erfolge feierte. Im Jahr 2009 brach er dann, nach den größtenteils elektronischen Anfängen in Berlin, in Richtung Akustik-Sound und Jazz auf, als er mit dem Album „Saskamodie“ noch stärker auf seine Songwriter-Qualitäten setzte.
Nachdem er 2011 dann Feist am kalifornischen Big Sur bei deren Arbeit am „Metals“-Album unterstützt hatte, zog Mocky nach Los Angeles weiter, wo er als Co-Autor und Kollaborateur mit ungewöhnlichem Background und exzentrischen Arbeitsweisen sofort Anschluss an die aufregende junge LA Szene zwischen futuristischem R’n’B, Neo-Funk/Soul und Outsider-Songwritertum fand, was ihn mit Künstlern wie Kelela, Joey Dosik, Vulfpeck oder Moses Sumney zusammenbrachte. Während seiner Zeit in LA schrieb Mocky Songs, die unter anderem von Mary J. Blige und Jill Scott gesungen wurde und erweiterte seine eklektische Liste von Kollaborationen um Künstler wie den malischen Worldmusic Star Bassekou Kouyate und HipHop-Legende GZA.
A Day at United. Ein Album, an einem einzigen Tag aufgenommen. Keine Proben. Keine zweiten Takes. Einfach nur Mocky & Friends, Instrumente und einige Songs, die Mocky in der Woche vor dem Aufnahmetermin geschrieben hat. Und natürlich dieses Aufnahmestudio. United Recording. Das legendäre unabhängige Studio, das in seinen Anfängen unter anderem von Frank Sinatra finanziert wurde. Ein Zufluchtsort für Künstler auf der Suche nach mehr “kreativer Kontrolle”, oder vielleicht besser nach “weniger kreativer Einmischung”.
Hier ist das Ergebnis:
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