texta

Coverbild von Gerhard Haderer

TEXTA sind seit 1993 im österreichischen Rap-Game am Start. Ihr mittlerweile achtes Album mit dem Titel „Nichts dagegen, aber“ haben die vier Linzer erstmalig per crowdfunding finanziert.

Der Titel ist nicht zufällig gewählt, denn der neueste Streich aus Linz möchte die österreichische Gesellschaft unter die Lupe nehmen und Nationalismen bloßstellen:

 

Das Album
Es wurde ironisch aber wohlweislich «Nichts dagegen, aber» betitelt, weil dieses fast wie automatisch hingerotzte Pseudostatement symptomatisch als Reaktion auf beinahe alles im österreichischem Kulturkreis verwendet wird. Es geht also um Österreich, aber unter folgenden Gesichtspunkten:
—Die Verwendung von Samples ausschließlich österreichischer Musik jeder couleur wird in diesem Fall natürlich nicht als verklärter Heimatblick oder gar als Bekenntnis zum Staat, sondern eindeutig zur Vielfalt der Musik und (Sub-)Kultur des Landes gewertet.
—Auf der Textebene gilt die vom Kritischen bis ins Sarkastische gehende Auseinandersetzung durchgehend dem Verhalten, dem Gebaren, dem Besonderen und dem Typischen, das den ÖsterreicherInnen innewohnt. Es geht vom Persönlichem zum Politischem und zurück. Direkt oder/und subtil, philosophisch oder in your face – nichts wird ausgelassen.
—Und auch im Cover setzen sich diese Gedanken fort. Nicht nur durch die Illustration selbst, sondern vor allem auch, weil wir den Künstler Gerhard Haderer als «brother in mind» sehen.
TEXTA

 

Die erste Single „Ois Ok Mama“ beschreibt mit Zeilen wie

„Mach‘ koan Krawall, a braver Bürger macht koan Lärm / nur ned rebellieren, weil des hamma ned so gern“

unsere heile Welt, Spießbürgertum und ein von vorne bis hinten reguliertes Leben:

 

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